Am Tag nach der nächsten großen Springer-News soll die Belegschaft erst einmal vor allem eines: applaudieren. Welt-CEO Peter Würtenberger macht beim „All Hands“ den Chefanimateur. Fragen wegen des Umbruchs oder Unsicherheiten? Bitte per E-Mail.
Peter Würtenberger blickt mit seinen bald 25 Jahren bei Axel Springer auf eine bewegte Medienkarriere zurück. Ob als Teil der legendären Springer-Reisetruppe ins Silicon Valley, als US-Abgesandter des Medienkonzerns für Medienbeteiligungen oder als regelmäßiger Unterhändler mit den großen Tech-Plattformen: Die Vereinigten Staaten scheinen ihn besonders geprägt zu haben – was auch auf der am Mittwoch stattgefundenen Mitarbeiterversammlung deutlich wurde.
Der zukünftige CEO der neuen „Premium-Gruppe“ von Axel Springer war bemüht darum, die Belegschaft zum Applaus zu animieren – für alte Chefs, für neue Chefs und überhaupt. Jeden der neuen Führungsriege hat Würtenberger aufgezählt, die Wichtigsten davon kurz etwas sagen lassen, den anderen wenigstens kurz geschmeichelt. Alle leisteten sensationelle Arbeit, so der langjährige Vermarktungsprofi, bei ihren Produkten drohe Suchtgefahr. So berichten es Teilnehmer. Es habe sich um eine Ansprache gehandelt, wie man sie eben aus Hollywood oder dem Silicon Valley kennt. Frei nach dem Motto: Wenn jetzt alle klatschen, wird alles gut.
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