Die Corona-Pandemie hat auch die Medien- und Verlagsbranche ins Zeitalter moderner Arbeitsmodelle befördert. Bei Axel Springer scheint man Remote-Work- und Mobile-Office-Konzepten allerdings nicht mehr viel zu halten. CEO Döpfner ordnet jetzt die Rolle rückwärts an.
Ob beim Verkauf von Regionalzeitungen und dem Zeitschriftengeschäft, dem Fokus aufs Digitalgeschäft oder jüngst bei Verabredungen mit neuen Tech-Plattformen aus den USA: Beim Axel-Springer-Konzern begreift man sich gerne als Branchenpionier. In wirtschaftlich angespannten Zeiten schreckt man selbst beim Sparen nicht davor zurück, der erste zu sein, um ebenso schnell wieder investieren zu können. Nun wagt Springer wieder einen Vorstoß, bei dem man gespannt sein darf, ob der Konzern auch hier am Anfang eines Trends stehen wird.
Etwa ein Jahr nach dem Ende der Corona-Pandemie geht es um Freiheiten, die ironischerweise aus den Zeiten der gesellschaftlichen Einschränkungen entstanden sind. Geht es nach dem Springer-Chef, sollen seine Mitarbeiter zukünftig nicht mehr selbst darüber entscheiden, wann und ob sie ins Büro kommen.
Springer-Chef Döpfner ordnet neue Arbeitskonzepte an
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