Die Funke Mediengruppe kündigt an ihre Mitgliedschaft im Bundesverband der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zu beenden. Das geht aus einem Medieninsider vorliegenden Antwortschreiben von Funke-Geschäftsführer Christoph Rüth an die Vize-Präsidenten des Verbands hervor.
Kontext: Funke hatte zuvor Rücktritt von Mathias Döpfner als Präsident gefordert
Der Rückzug erfolgt, nachdem die Vize-Präsidenten Funke-Verlegerin Julia Becker einen Platz im Führungsgremium des Verbandes angeboten hatten. Damit wollten sie die angespannte Lage innerhalb des BDZV eigentlich befrieden. Becker hatte zuvor nämlich den Rücktritt von Mathias Döpfner als Präsident gefordert.
Insider-Details: Das steht im Antwortschreiben von Funke an die Vize-Präsidenten
Nun kündigt Funke die Mitgliedschaft im Lobby-Verband auf, „fristwahrend zum 30. Juni 2022“, wie Geschäftsführer Christoph Rüth schreibt. Dieser Schritt bedeutet dann das Ausscheiden zum Ende des laufenden Jahres.
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