StartBusiness

Business

Wie das SZ Institut mit der Glaubwürdigkeit der Süddeutschen spielt

Die Zeitung kassiert eine Rüge des Presserats wegen des Verstoßes gegen das Trennungsverbot von Anzeigen und Redaktion. Die Entscheidung trifft einen Nerv – auch intern. Medieninsider vorliegende E-Mails zeigen, dass die Journalisten den Verlag schon früh gewarnt hatten.

Weidel vs. Wagenknecht: So viele Abos hat Welt mit dem TV-Duell gedreht 

Für ein Wachstum im Bestand sorgte das umstrittene Experiment mit den Spitzenpolitikerinnen von AfD und BSW trotzdem nicht. Was die Paid-Content-IVW für Oktober ebenfalls zeigt: Mit dem Handelsblatt und der Stuttgarter Zeitung kämpfen derzeit ausgerechnet die Publisher, die aufs Jahr gerechnet am stärksten gewachsen sind. Ein weiterer Titel zieht sich zurück.

Diese Publisher haben einen Deal mit KI-Plattformen geschlossen

Immer mehr Medienunternehmen weltweit entscheiden sich für eine Partnerschaft mit OpenAI oder Perplexity. Eine Übersicht.

In dieser Preisklasse hat die SZ ihre Abos verzehnfacht

Das Geschäft mit den digitalen Abos blieb auch im September beschwerlich. Dafür war innerhalb der Bestände viel Bewegung. Auch auffällig: das Handelsblatt. 

Döpfner-Vertrauter übernimmt Springer-Kommunikation

Nach Informationen von Medieninsider wird Kommunikationschef Adib Sisani das Unternehmen wieder verlassen – nach zwei Jahren. Die Schlüsselposition soll zukünftig ein langjähriger Springer-Chefredakteur.

Blaupause aus Skandinavien

Axel Springer wird aufgespalten. Mathias Döpfner und Friede Springer folgen damit dem Beispiel eines ihrer größten Konkurrenten. Der kommt nicht aus den USA, sondern aus dem beschaulichen Skandinavien. 

Paid-Content-IVW im August: Bild knackt die Marke von 750.000 Abos

Im August erreicht Bild 750.000 Paid-Content-Abos, die FAZ und das Handelsblatt wachsen am stärksten.

Darum gefährdet KI auch den investigativen Journalismus

Mit der generativen künstlichen Intelligenz steht die Branche vor einem weiteren Umbruch. Bislang sind sich viele sicher: Für den Kern des Handwerks und insbesondere für die Investigation stellt die neue Technologie keine Gefahr dar. Aus ökonomischer Sicht gilt das nicht.

Namhafte Investoren für Briefing-Start-up Morning Crunch

In einem ihrer morgendlichen Newsletter schreiben Paul Ostwald (Foto links) und Gregor Becker täglich über Deals aus der Wirtschaftxwelt. Nun landen sie selbst einen. Ihr Start-up Morning Crunch sammelt Investments von einem Risikokapitalgeber und zwei Medienmanagern ein.

Deutschlandpläne: Substack nimmt den Kanzler ins Visier

Auch deutsche Creator haben Substack längst als geeignete Plattform für ein eigenes Newslettergeschäft entdeckt. Nun nimmt das Unternehmen den hiesigen Markt offiziell ins Visier. Andreas Laux, der erste Head of Writer Partnerships für die Dach-Region, gibt Einblicke in die Expansionsstrategie.

Paid-Content-IVW im Juli: Handelsblatt verdrängt Rheinische Post

Im Juli ist das Handelsblatt wieder Teil der Top 10 beim Paid-Content. Währenddessen profitiert Bild von externen Kooperationen.

„Der Hauptgrund ist die mangelnde Solidarität“

Nach Springers Bild verlässt auch die SV Gruppe den BDZV. Im Gespräch mit Medieninsider nennt Geschäftsführer Lutz Schumacher exklusiv die Gründe für den Austritt und übt scharfe Kritik am Verlegerverband und vielen Mitgliedern.

Paid-Content-IVW im Juni: Die Rheinische Post ist zurück

Im Juni ist Bewegung in der Paid-Content-IVW: Ein Publisher kehrt in die Top-10 zurück, auch in den Top 3 werden Plätze getauscht.

„GPS“ und der Stern: Alle noch auf Kurs? 

Seit mehr als zwei Jahren leitet Gregor Peter Schmitz die Stern-Redaktion. Doch der  große Wurf im Digitalen lässt auf sich warten – vor allem das Ziel von 100.000 digitalen Abos ist noch weit entfernt. Warum dauert das so lange? Im Gespräch beziehen der Chefredakteur und Produktchef Johannes Vogel Stellung. 

Paid-Content-IVW im Mai: Fame Fighting haut bei Bild dieses Mal nicht rein 

Das Bild-Boxevent Fame Fighting geht in die zweite Runde, schlägt in der Paid-Content-IVW allerdings kaum ein. Dafür lässt die FAZ weiter die Korken anlässlich ihres Jubiläums knallen.

Ein Österreicher will die deutsche Presseförderung anschieben

Ein neuer Fonds soll Medien bei der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle unterstützen. Bemerkenswert daran: Geschäftsführer Martin Kotynek zielt auch auf staatliche Finanzmittel ab, die es noch gar nicht gibt. 

„Abo-Allianz führender Medienhäuser“: Diese Publisher bundlen an

Spiegel und FAZ haben heimlich eine Plattform aufgesetzt. Sie soll Publishern und ihren Abonnenten digitale Bundles ermöglichen. Sechs weitere Verlage sind bereits mit an Bord. Die Hintergründe und Ziele – exklusiv bei Medieninsider.

So sieht eine optimale Presseförderung aus

Die innovativste Form einer staatlichen Presseförderung wäre eine nach der Nachfrage ausgerichtete – am besten mit Gutscheinen. Ein Vorschlag, wie das gelingen kann.

Neue alte Arbeitswelt

Die Corona-Pandemie hat auch die Medien- und Verlagsbranche ins Zeitalter moderner Arbeitsmodelle befördert. Bei Axel Springer scheint man Remote-Work- und Mobile-Office-Konzepten allerdings nicht mehr viel zu halten. CEO Döpfner ordnet jetzt die Rolle rückwärts an.

Paid-Content-IVW im April: Welt-Duell mit Höcke war Konvertierungstreiber

Ebenfalls auffällig im digitalen Abogeschäft: Die Augsburger Allgemeine holt ihr Jahreswachstum in nur einem Monat – und testet mit dynamischen Preisen.

Plattformregulierung: So sollten sich Medien gegen TikTok, Meta und Co. wehren

Medienhäuser versuchen die großen Tech- und Plattform-Konzerne wettbewerbsrechtlich einzuschränken – und vernachlässigen stattdessen die zwei wesentlichen Argumente, meint Jurist Hermann von Engelbrechten-Ilow.