Am Mittwoch vermeldete Medieninsider exklusiv das Ausscheiden von Ralf Schuler bei Bild. Nach der Berichterstattung scheint die Lage hinter den Kulissen zu eskalieren. In einer Mail an Ressortkollegen holt der langjährige Reporter und Leiter der Parlamentsredaktion nun aus und attackiert Axel Springer. Gleichzeitig versucht er bezüglich seiner beruflichen Zukunft Verwirrung zu stiften.
In der Mail, die Schuler am heutigen Vormittag abgeschickt hatte, bedankte er sich kurz für die „vielen freundlichen Nachrichten (…) im Zusammenhang mit meinem Jobwechsel“, bevor es über die folgenden drei Absätze weniger versöhnlich wurde. Schuler äußerte sich zur Berichterstattung von Medieninsider am Vortag über ihn – und erhebt gegenüber seinem Arbeitgeber schwere Vorwürfe:
„Ich betrachte diesen Beitrag als gezielte, unfreundliche Indiskretion.“
Schuler vermittelt den Eindruck, dass der Verlag die Informationen über sein Ausscheiden durchgestochen habe, um Vertragsverhandlungen zu beeinflussen. Dabei bezieht er sich auf den Zeitpunkt der Erscheinung, der kurz vor einem anwaltlichen Treffen gelegen haben soll. Schuler schreibt weiter:
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