100 Millionen in drei Jahren: Das hat Springer mit Bild und Welt vor

Der Axel-Springer-Konzern hat am Dienstagvormittag über Ergebnisse aus dem Strategieprojekt informiert. Dabei bekräftigt der Konzern den Einstieg in den Ausstieg aus dem Printgeschäft. Die Umstrukturierungen werden auch das Personal treffen. Erstmals gibt es wirtschaftliche Kennzahlen, die Bild und Welt zukünftig erreichen müssen. Medieninsider kennt die Details:

Um elf Uhr am Dienstagvormittag wurden die Führungskräfte in kleinen Runde informiert, danach folgte Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner mit einer E-Mail an die Belegschaft. Betreff: „Die Zukunft von Bild und Welt“. Dahinter verbergen sich die Ergebnisse des von Springer im November gestarteten „Strategieprojektes“. Die Kernaussage des CEOs: Springer wolle seinen Digitalisierungskurs auch in Deutschland fortsetzen. Das wird auch Sparanstrengungen und Stellenabbau bedeuten – der möglichst nicht die berichtenden und recherchierenden Journalisten treffen soll. 

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Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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