Paid-Content-IVW im September 2022: FAZ knackt dank Sonderaktion die 100.000-Marke

Bild wächst nur im Niedrigpreissegment, SZ zählt jetzt auch Kombi-Abos.

18 Medien melden ihre Paid-Content-Verkäufe gesondert in der IVW. Medieninsider wertet die Zahlen jeden Monat aus. Sie geben Aufschluss, in welchen Preissegmenten die Publisher zahlende Nutzer finden und inwiefern die Digitalreichweite an Kombi-Angebote gekoppelt ist. 

Für die Paid-Content-Angebote deutscher Medienhäuser hat die IVW 2014 eine eigene Kategorie gestartet und weist seitdem monatlich so genannte tägliche Nutzungsrechte (tNr) aus. Verlage können ihre Paid-Angebote melden, sofern der Abo-Preis pro Tag mindestens einen Cent beträgt. Damit wären fast alle Abonnements meldefähig. Ausnahme: Abos in Probemonaten, die unter 30 Cent liegen oder kostenlos sind.

Bislang lassen die Paid-Content-Zahlen der IVW noch keinen großen Überblick über die Performance in diesem Bereich zu. Unter den 18 aufgeführten finden sich viele kleine Regional-Titel. In der Medieninsider-Auswertung beschränken wir uns auf die Top 10 der Statistik. Im Verkaufsmonat September waren das: Bild, Welt, SZ, FAZ, Rheinpfalz, Freie Presse, Rheinische Post, Augsburger Allgemeine, Nordwest-Zeitung und die Passauer Neue Presse.

FAZ wächst mit Sonderangeboten

Beim Wachstum der Paid-Content-Abos gegenüber dem Vormonat liegen die meisten Zeitungen bei unter einem Prozent. Die Augsburger Allgemeine bringt es immerhin auf einen Prozent, die Rheinische Post auf +1,6 Prozent. Wirklich auffällig waren im September nur die Süddeutsche Zeitung mit einem Wachstum von 5,4 Prozent und die FAZ mit einem Wachstum von 5,1 Prozent. Allerdings: Das Wachstum hat Gründe, die nicht rein inhaltlicher Natur sind.

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Kevin Dusch
Kevin Dusch
Kevin Dusch ist seit 2021 freier Redakteur bei Medieninsider. Journalistisch ausgebildet wurde er an der Axel Springer Akademie. Davor standen Stationen bei lokalen Medien seiner Heimat Rostock wie das Rostocker Journal, die Norddeutschen Neuesten Nachrichten und Radio LOHRO. Zwischenzeitlich verantwortete er in der Corporate Publishing-Tochter von Axel Springer verschiedene Text- und Filmproduktionen. Neben Medienthemen interessiert er sich vor allem für Geschichte und Politik.

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