Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Bei der Frage nach unerhört teuren Podcast-Produktionen in der Politik verstummen alle
► Still könnte es demnächst auch bei Radio France Internationale aus Berlin werden – und das hat auch mit Russia Today zu tun, weiß Volker Nünning
► Substack braucht mehr Kapital, neue Umsätze und hat dafür weitere Pläne. Wir haben News & Entdeckungen rund um die Plattform zusammengetragen
Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:
Bei Medieninsider konzentrieren wir uns üblicherweise auf die journalistische Medienbranche und kümmern uns eher weniger um das Geschäft von Kommunikationsagenturen. Wenn aber davon zu lesen ist, dass Teile der Bundesregierung Steuergelder großzügig für die Produktion von ein paar Podcasts ausgegeben haben, werden auch wir hellhörig und Fragen uns: Ist das nicht unerhört?
So berichtet der Spiegel, dass die Bundesregierung in den vergangenen Jahren eine Reihe von Podcasts in Auftrag gegeben hat, die in der Bevölkerung aber kaum Gehör gefunden haben. Manche Ausgaben kamen so gerade mal auf 1000 Abrufe. Kassiert haben die Produzenten trotzdem. Das ist auch verständlich. Die Ohren schlackern könnten einem aber bei den Summen, die dafür geflossen sind.
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.