Regierungspodcasts: Produktionspreise, die einem die Sprache verschlagen

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Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:

► Bei der Frage nach unerhört teuren Podcast-Produktionen in der Politik verstummen alle 

► Still könnte es demnächst auch bei Radio France Internationale aus Berlin werden – und das hat auch mit Russia Today zu tun, weiß Volker Nünning

► Stefan Paulus verrät im Agenda-Setting-Monitor, worüber digitale Leitmedien im ersten Quartal berichtet haben

► Jetzt noch anmelden: Morgen diskutiere ich im Q&A mit Hans-Jürgen Jakobs zur Zukunft des Medienjournalismus

► Substack braucht mehr Kapital, neue Umsätze und hat dafür weitere Pläne. Wir haben News & Entdeckungen rund um die Plattform zusammengetragen


Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:

Bei Medieninsider konzentrieren wir uns üblicherweise auf die journalistische Medienbranche und kümmern uns eher weniger um das Geschäft von Kommunikationsagenturen. Wenn aber davon zu lesen ist, dass Teile der Bundesregierung Steuergelder großzügig für die Produktion von ein paar Podcasts ausgegeben haben, werden auch wir hellhörig und Fragen uns: Ist das nicht unerhört?

So berichtet der Spiegel, dass die Bundesregierung in den vergangenen Jahren eine Reihe von Podcasts in Auftrag gegeben hat, die in der Bevölkerung aber kaum Gehör gefunden haben. Manche Ausgaben kamen so gerade mal auf 1000 Abrufe. Kassiert haben die Produzenten trotzdem. Das ist auch verständlich. Die Ohren schlackern könnten einem aber bei den Summen, die dafür geflossen sind.

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Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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