Das Frauenproblem der FAZ

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► Die FAZ hat ein Frauenproblem – beziehungsweise eines ohne 

► Steingarts Start-up steht fünf Jahre nach Gründung am Scheideweg (direkt zum Artikel)

► Claudia Michalski erklärt, weshalb es in der Medienbranche mehr wertschätzende Kommunikation benötigt (direkt zum Artikel)


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„Wir wünschen Helene Bubrowski alles Gute. Für gute Journalistinnen wie sie steht die Tür der FAZ immer offen.“

So zitiert Kress die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die in den kommenden Monaten ihre Parlamentskorrespondentin verlieren wird. Und man muss sagen: Wertschätzender kann eine Trennung kaum klingen. 

Die Worte lassen erahnen, wie bedauerlich diese Personalie für die FAZ ist. Das ist sie nicht nur, weil Bubrowski als kompetente Stimme im politischen Journalismus geschätzt wird. Mit ihr geht auch eine prominente und strahlkräftige Vertreterin einer Minderheit bei der Zeitung: eine Frau. Eine Frau, der einige in der Branche das Potenzial einer Herausgeberin nachsagen.

Bubrowski ist nicht die einzige weibliche Führungskraft, die der FAZ-Redaktion den Rücken kehrt: Zum Januar wird Sibylle Anderl als Co-Chefin des Wissen-Ressorts der Zeit antreten. Bei der FAZ hat sie als Ressortleiterin zuletzt die Wissenschaftsberichterstattung verantwortet, zudem hat sie mit Co-Ressortleiter Joachim Müller-Jung der FAZ in ihrem Wissenschaftspodcast eine Stimme gegeben.

Die Gründe für die Abgänge mögen unterschiedlich sein oder nicht: Bei der FAZ lenken sie das Augenmerk auf ein bereits lang anhaltendes Problem – auf eine Männerdomäne, die sich durch alle Entscheider-Ebenen zieht. 

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Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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