Stern: Nico Fried wird Chefkorrespondent – Medick und Rosenkranz übernehmen Politik-Ressort

Nico Fried gibt die Leitung des Politik-Ressorts des Stern ab und arbeitet künftig als Chefkorrespondent. Er war erst im August 2022 in seiner bisherigen Position zum Stern gekommen, hatte dafür die Leitung der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung aufgegeben. Fortan werden Parlamentsredaktion und Politik-Ressort von Veit Medick und Jan Rosenkranz geführt. Medick wechselte im Juni 2023 vom Spiegel und heuerte als Co-Chef Politik beim Stern an. Rosenkranz ist bereits seit 2005 für den Stern in der Politik unterwegs und war bereits Ressortleiter.

Die neu geordneten Verhältnisse im Politikressort geht mit einer weiteren Umstrukturierung der Führungsebene einher. Vier weitere Ressorts des Stern haben nun Doppelspitzen:

► Catrin Boldebuck wird Helen Bömelburg als Co-Leiterin im Ressort Gesellschaft an die Seite gestellt.

► Marc Goergen und Iris Spiegelberger leiten gemeinsam das Ausland-Ressort.

► Christoph Koch und Anika Geisler leiten das Ressort Gesundheit.

► Dagmar Gassen und Mathias Schneider sind Co-Blattmacher Print.

Daneben lässt sich der Stern offenbar von Zeit Online inspirieren und schafft mit den „Dirigenten“ neue Rollen. Übernehmen werden diese Felix Haas (zuletzt Leiter digitale Kanäle), Finn Rütten (zueltzt Nachrichtenchef), Sarah Schierack (zuletzt Ressortleiterin Kultur) und Christine Zerwes (zuletzt Style-Redakteurin). Außerdem ist auch der bisherige Leitende Redakteur der Digitalredaktion der Augsburger Allgemeinen, Niklas Molter, laut Impressum Dirigent beim Stern, hat demnach seinen Arbeitgeber gewechselt.

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