EU-Sanktionen: So gehen TV-Sender mit der russischen Video-Agentur Ruptly um

Die Europäische Union hat Sanktionen gegen russische Staatsmedien erlassen, die eine Ausstrahlung von Propaganda-Inhalten in Deutschland und anderen europäischen Ländern verhindern sollen. Ruptly ist von den Sanktionen nicht betroffen. Die Video-Agentur wurde von RT DE gegründet und ist damit ebenfalls kremlfinanziert. Zwar stellt das Unternehmen zahlreiches Videomaterial aus aller Welt kostenpflichtig zur Verfügung, Putin-Propaganda gibt es für Kunden aber gratis. Wer mit der Agentur zusammenarbeitet, muss sich auch mit der Frage auseinandersetzen, damit die Kreml-Politik zu unterstützen.

Kontext: Darum ist Ruptly von den EU-Sanktionen ausgenommen

Dass Ruptly seiner Tätigkeit weiter nachkommen kann, erklärt ein Sprecher der EU-Kommission auf Nachfrage von Medieninsider so:

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Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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