Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Editorial: Heute schon konferiert?
► Bericht: Bild-Redakteure sollen bei fast allen Konferenzen draußen bleiben – das sorgt für Kritik. Marvin Schade hat die Hintergründe recherchiert (direkt zum Artikel)
► Kolumne: In Sachen Unternehmenskultur gibt es eine Menge schönen Schein. Wie ein bisschen mehr „Sein“ gelingen kann, schreibt Claudia Michalski (direkt zum Artikel)
► Bericht: Das Start-up von Julian Reichelt investiert in Österreich – und verliert in Deutschland eine Schlüsselfigur (direkt zum Artikel)
► Kontext: Elon Musk würgt eine Reporterin von Business Insider ab. Über das Verhältnis von Springer zum Tech-Milliardär (direkt zum Artikel)
► Bericht: Beim Format Strg_F herrscht seit der Kritik von Rezo Funkstille. Dabei scheint die Entscheidung über eine Fortsetzung bereits gefallen (direkt zum Artikel)
► Q&A: Philipp Dudek und Jan Weiß diskutieren mit dir, wie man beim Print-Leser beim Umstieg auf ‚digital only‘ mitnehmen kann (jetzt anmelden)
Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:
Keine unserer Artikel verpassen! Mit unserem Newsletter halten wir dich auf dem Laufenden. Er ist kostenlos und du kannst ihn jederzeit abbestellen.
Sieben Minuten Fußweg. So weit ist es vom Mäcces am Checkpoint Charlie bis zum Axel-Springer-Neubau. Sieben Minuten, in denen man Ronald McDonald und den ehemaligen amerikanischen Sektor offenbar gedanklich weit hinter sich lässt. Denn in dem womöglich kapitalismusfreundlichsten aller westdeutschen Verlagsunternehmen ist plötzlich von Strukturen die Rede, die hierzulande an den einstigen Ostblock erinnern. Ausgerechnet in den Reihen der von jeher streng antikommunistischen Bild-Zeitung wird nun der Aufbau eines „Zentralkomitees“ im eigenen Haus befürchtet. So jedenfalls nennt ein Redaktionsmitglied das, was die Chefredaktion um ihre Vorsitzende Marion Horn derzeit erschafft.
Wie mein Kollege Marvin Schade in dieser Woche recherchierte, konferieren Horn und ihre engsten Spitzenkräfte ab sofort vornehmlich allein. Redakteure sollen weniger mithören, was die Führung bespricht. Stattdessen sollen sie machen, was sie am besten könnten: „Geschichten recherchieren, aufschreiben, inszenieren.“ So formuliert es die Chefredaktion in einer E-Mail, die Medieninsider vorliegt.
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.