Hallo Medieninsider!
► Der Machtkampf bei Corint ist entschieden – darum ist die Lage eskaliert
► Neues Material in der Causa Julian Reichelt lässt am Vorwurf des „Sex on Demand“ zweifeln
► Welt-Mitarbeiter haben den Spiegel offenbar mit Redaktionsinterna versorgt – Welt-TV-Chef Jan Philipp Burgard will nun, dass sie gehen
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Es gibt viele Wege, eine Veränderung in der Geschäftsführung unverdächtig aussehen zu lassen. Sie abends um 20.53 Uhr per Pressemitteilung zu verkünden, gehört nicht dazu. So geschehen vor etwa vier Wochen bei Corint Media, als über das freiwillige Ausscheiden von Co-Geschäftsführer Christoph Schwennicke informiert wurde.
Weil Medieninsider dort anfängt, wo die Pressemitteilung aufhört, begab ich mich auf die Suche nach Gründen für die überraschende Personalie. Ich fand pures Chaos, das sich so zusammenfassen lässt: Unmut über das Management, Uneinigkeit über die Konsequenzen – und ein Ultimatum, das mit der Aufsichtsratssitzung an diesem Montag ausgelaufen ist.
Gestellt worden war es ausgerechnet von Axel Springer, dem zweitgrößten Gesellschafter und Verfechter des Presseleistungschutzrechts, das die Corint vor allem gegenüber Google durchsetzen sollte. Es lautete: Entweder wirft Corint-Geschäftsführer Markus Runde raus oder Springer wirft hin. Die Eskalation hatte ihren Höhepunkt erreicht. Nach Infos von Medieninsider steht die Entscheidung nun fest:
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