Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Kommentar: Das Gutachten in der Causa Föderl-Schmid bestätigt, was Medieninsider aufgeworfen hat – die Ergebnisse sollte man nun genauso wenig verharmlosen, wie man die Vorwürfe zuvor skandalisieren sollte
► Bericht: Was die Klusmann-Kommission in ihrem Gutachten beanstandet (direkt zum Artikel)
► Kommentar: Die Reaktion von KSTA-CEO Thomas Schultz-Homberg auf Kritik ist genauso unaufrichtig wie sein LinkedIn-Profil (direkt zum Artikel)
► Analyse: Kevin Dusch blickt hinter die jüngsten Zahlen aus der Paid-Content-IVW und erklärt unter anderem, weshalb die Augsburger Allgemeine ihr Jahreswachstum in nur einem Monat macht (direkt zum Artikel)
► Scoop: 17 Jahre nach dem Umzug von Bild nach Berlin sollen nun auch die letzten in Hamburg verbliebenen Titel folgen (direkt zum Artikel)
► Scoop: Volker Nünning hat recherchiert, was die ARD dem scheidenden Moderator Eckart von Hirschhausenbezahlt (direkt zum Artikel)
► Kontext: Volkers Beitrag reiht sich ein in eine Vielzahl von Recherchen, die Transparenz schaffen, wo nach Meinung der Sendeanstalten keine herrschen soll (am Ende des Newsletters)
► Event: Heute Abend sprechen wir im Q&A mit Kai Röhrbein (Walsroder Zeitung) über die Frage, wie Lokaljournalismus unabhängig bleiben kann – sei dabei und stell deine Fragen (direkt zur Anmeldung)
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Das Gutachten bestätigt, was Medieninsider bereits im vergangenen Dezember berichtet hat: Die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid, hat in mehreren Fällen das journalistische Handwerk missachtet. Sie hat sich, ohne es zu kennzeichnen, an der Arbeit anderer bedient, um ihre eigene effizienter und damit auch besser zu machen.
Die Gutachtergruppe, bestehend aus dem ehemaligen Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann, dem Journalistik-Professor Klaus Meier und der Leiterin der Deutschen Journalistenschule, Henriette Löwisch, formuliert es so:
„Dabei hat sie es sich mitunter zu einfach gemacht.“
Denn:
„Manche dieser Übereinstimmungen irritieren. Ganz offensichtlich betrachtet Föderl-Schmid Faktensätze und Hintergrundpassagen als eine Art öffentliches Gut.“
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