Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Glaubwürdigkeit der Medien: Der Fehler im System ist nicht Ideologie, sondern mangelnde Qualitätskontrolle
► Alexandra Borchardt erklärt, weshalb wir im Journalismus mehr über Wirkung nachdenken müssen – und wie sie sich messen lässt (direkt zum Artikel)
► Nach dem Wechsel in der Spiegel-Chefredaktion stellt Dirk Kurbjuweit die zweite Führungsriege neu auf (direkt zum Artikel)
► Alexandra Würzbach bekommt nach dem Rauswurf bei Bild einen neuen Job bei Axel Springer (direkt zum Artikel)
► Volker Nünning berichtet exklusiv über die nächste Eskalationsstufe im Streit zwischen Verlagen und der ARD (direkt zum Artikel)
► Medieninsider ist drei Jahre alt – werde jetzt Mitglied und verschenke eine Mitgliedschaft mit drei Gratismonaten weiter (Medieninsider werden)
Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:
Keine unserer Artikel verpassen! Mit unserem Newsletter halten wir dich auf dem Laufenden. Er ist kostenlos und du kannst ihn jederzeit abbestellen.
Wer Medien macht, ist nicht gleich medienkompetent. Das gilt nicht nur für einzelne Journalisten, sondern ganze Institutionen. Selten wurde es deutlich wie in diesem Monat:
► Bei RTL läuft ein Beitrag, in dem ein vermeintlicher Tweet der ehemaligen AfD-Politikerin Frauke Petry mit rassistischem Inhalt gezeigt wird. Nur gibt es für die Echtheit dieses Tweets keinerlei Nachweis.
► Der WDR interviewt für einen Beitrag, der auch in den Tagesthemen gelaufen ist, eine Frau, die sich positiv über eine Nachhaltigkeitsaktion einer Supermarktkette äußert. Was der Beitrag vorenthält: Die Frau ist eine Sendermitarbeiterin.
► Bei einem vom MDR begleiteten Bürgerdialog mit Olaf Scholz wird eine Frau interviewt, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Grünen macht. Ein Transparenzhinweis wird erst nach der Kritik daran hinzugefügt.
Fahrlässigkeit oder nicht. Die mangelnde Medienkompetenz unter Medienmachern ist kein Phänomen. Eine Auswahl:
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.