Was hältst du von diesem neuen Facebook-Tool?

Hallo Medieninsider!

schön, dass du dabei bist! Hier eine kurze Übersicht, was dich unter anderem im Lese-Letter erwartet:

schön, dass du dabei bist! Hier eine kurze Übersicht, was dich unter anderem im Lese-Letter erwartet:

► Die Rheinische Post und ihr Chefredakteur werden nicht warm miteinander

► Was Journalismus von Content unterscheidet

► DuMont stellt den Druck seiner Zeitungen um, Springer stellt Noizz.de ein

► Personalticker: Diese Frauen wechseln gerade ihren Job

►Nachteile von Substack


Über unseren Sponsor XPLR: MEDIA in Bavaria:

Neuer Newsletter für Medienschaffende! Wir informieren dich über aktuelle Trends, digitale Events, inspirierende Vorreiter*innen aus der Medienbranche und vieles mehr. Hier für den XPLR: Newsletter anmelden und immer auf dem Laufenden bleiben!


Rheinischer Frost

Wenn wir über die Zukunft von Medien sprechen wollen, müssen wir auch über die Gegenwart reden. Transformation wird hier und jetzt gemacht und sie braucht Voraussetzungen. Vor allem kulturelle. Der Wandel gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Womit wir bei der Rheinischen Post wären. 

Bei der Rheinischen Post lehnt man sich traditionell nicht auf, besonders nicht gegen den eigenen Chef. Umso bemerkenswerter ist ein Vorgang aus den vergangenen Wochen. 

18 Führungskräfte der Regionalzeitung schlossen sich zusammen und unterzeichneten einen Brief an Chefredakteur Moritz Döbler. Darin bemängelten sie die Art und Weise, mit der ihr Chef zuvor den Fehler einer jungen Kollegin kritisiert hatte. Seine Unzufriedenheit über einen Text („in einem zentralen Punkt falsch“ und „peinlich“) brachte er in einem Chat mit 300 Mitgliedern zum Ausdruck. Den Kollegen gefiel das gar nicht. Unter anderem schrieben sie:

Es ist nicht das erste Mal, dass der Ton des Chefredakteurs innerhalb der Redaktion nicht gut ankommt. Generell scheint es zwischen Belegschaft und Chefredakteur nicht zu harmonieren. Was noch vorgefallen ist und was Moritz Döbler versucht, um das Verhältnis wieder zu verbessern, kannst du als Medieninsider hier nachlesen


DuMont stellt Druck seiner Tageszeitungen um

Fotos: DuMont

Die DuMont Mediengruppe stellt den Druck ihrer Titel Kölner Stadt-Anzeiger, Express und Rundschau neu auf. Ab dem kommenden Jahr werden die drei Titel wieder in der eigenen Druckerei in Köln Niehl gedruckt, die Aufträge in Monschau und Bergisch-Gladbach werden entzogen. In einer internen Mitteilung erklärten die Verantwortlichen die Hintergründe – als Medieninsider kannst du sie hier lesen.


Du willst mehr über Paid Content erfahren?

Wenn dich das Thema Paid Content und Subscriptions häufiger umtreibt, du auf der Suche nach einem Status-Update oder Inspiration bist, dann könnte der INSIGHT das Produkt sein, das du suchst! Auf 70 Seiten habe ich dir Wissenswertes rund um das Thema Paid Content zusammengefasst – neben Tor Jacobsen berichten auch Publisher wie Mathias Müller von Blumencron, Clara Vuillemin, Sebastian Matthes oder Stefan Ottlitz von ihren Erfahrungen. Als Medieninsider bekommst du den INSIGHT zum halben Preis. Mehr Infos findest du hinter diesem Link


Was Journalismus von Content unterscheidet

Wie stehst du zu dem Begriff „Content“, *|FNAME|*? Läuft es dir kalt den Rücken runter? Bei manchen Journalisten ist das der Fall. Oder wie unsere Kolumnistin Alexandra Borchardt beschreibt:

„Wohl nicht wenige gestandene Chefredakteurinnen und -redakteure würden das Wort ‚Content‘ nur unter Androhung von Folter aussprechen.“

In ihrem Buch Mehr Wahrheit wagen (Dudenverlag) beschreibt sie, was Journalismus von Content unterscheidet und welche Merkmale Journalismus benötigt, um sich stärker abzugrenzen und zeitgemäß zu entwickeln. Für ihre Medieninsider-Kolumne hat sie drei dieser Merkmale rausgeschrieben. Als Medieninsider kannst du hier lesen, weshalb Journalismus persönlich sein darf – und unter welchen Bedingungen.



Noizz.de verstummt

2020 ist nicht das Jahr der Millennial-Medien. Nachdem der Spiegel-Verlag sein Jugendmedium Bento eingestellt und Zeit Online die Marke Zett zum Ressort umfunktioniert hat, ist jetzt auch für das Springer-Portal Noizz Schluss. Als Medieninsider kannst du die Meldung hier nachlesen


Mehr News & Entdeckungen aus der Woche

zusammengetragen von Florian Boldt

Facebook entwickelt Tool, das Artikel automatisch zusammenfasst

Facebook arbeitet an der Entwicklung eines Tools, das Artikel automatisch zusammenfasst, sodass Nutzer sie nicht mehr lesen müssen. Das berichtet BuzzFeed News unter Berufung auf eine interne Unternehmenspräsentation. Das Programm läuft unter dem Namen „tldr“ („too long, didn’t read“). Dabei soll eine künstliche Intelligenz Artikel in Stichpunkten zusammenfassen. Auch eine Audiofunktion sei denkbar. Mehr darüber kannst du hier nachlesen

Konkurrenz für Ströer: Springer steigt bei Framen.io ein

Axel Springer übernimmt die Mehrheit am DOOH-Start-up Framen.io. Das Unternehmen baut eine technologische Plattform, die adressierbare, kontextuelle Werbung auf digitalen Außenflächen abspielt aus. Damit steht das Unternehmen auch in Konkurrenz zum Außenwerber Ströer, über das größte „Out of home“-Netzwerk verfügt. Für Springer ist das Investment auch strategisch. Framen bespielt nach Unternehmensangaben bereits 3.500 Abspielflächen und will damit monatlich mehr als 100 Millionen Impressions zählen. Zukünftig werden dort auch Inhalte der Springer-Medien zu sehen sein. Darüber hinaus werden die Werbeflächen zukünftig auch durch die Springer-Tochter Media Impact vermarktet. Weitere Infos dazu findest du hier.

Mediengruppe RTL will 150 Arbeitsplätze streichen

Im kommenden Jahr will sich die Mediengruppe RTL von drei bis vier Prozent ihrer Mitarbeiter trennen. 100 bis 150 Stellen sollen wegfallen, berichtet New Business. Das eingesparte Geld werde das Kölner Unternehmen vor allem in die Bereiche Streaming sowie Technologie und Daten investieren. Der Stellenabbau soll sozialverträglich erfolgen, betriebsbedingte Kündigungen werde es nicht geben. Mehr dazu liest du hier.


Deine Adresse für Vertraulichkeit

Über unseren SSL-verschlüsselten Briefkasten kannst du uns vertraulich Informationen und Dokumente zuspielen. Du findest ihn unter medieninsider.com/briefkasten. Du kannst dich auch via Threema an mich wenden. 


The Correspondent stellt den Betrieb ein

The Correspondent wird zum 1. Januar eingestellt. Die Macher geben als Grund die schwierige finanzielle Lage an, in den vergangenen Monaten hätten zu viele Mitglieder ihre Abos gekündigt. Bereits veröffentlichte Texte bleiben auf der Seite. Das niederländische Original De Correspondent ist von dem Aus nicht betroffen. Den Abschiedsbrief des Magazins kannst du hier lesen.

Twitter macht Periscope dicht

Twitter stellt Ende März 2021 die Livestreaming-App Periscope ein. Bereits jetzt können Nutzer kein neues Konto mehr anlegen. „Die Periscope-App befindet sich seit einiger Zeit in einem nicht nachhaltigen Wartungsmodus“, schreibt das Unternehmen in einem Blogbeitrag. Bisher erstellter Content soll über ein Archiv verfügbar bleiben, auch können die Daten heruntergeladen werden. Live-Streaming soll trotz der Einstellung von Periscope weiterhin via Twitter möglich bleiben. Damit bestätigt Twitter auch seit einigen Tagen wabernde Gerüchte, die auch in Zusammenhang mit dem Erwerb von Squad gestellt wurden. Squad hat sich auf Audio- und Video-Chat spezialisiert. 

Fortuna Düsseldorf schließt Bild-Reporter von Mitgliederversammlung aus

Bild durfte am vergangenen Samstag nicht von der Mitgliederversammlung des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf berichten. Eine Mehrheit der Mitglieder stimmte einem entsprechenden Dringlichkeitsantrag zu. Andere Medien waren weiterhin zugelassen. Laut Rheinische Post wurde Bild vom Antragsteller vorgeworfen, dass die Zeitung unter anderem „Mitglieder der Vereinsführung diskreditiere“ und bewusst Unruhe verbreite. Christian Kitsch, Bild-Sportchef in Düsseldorf, wertet das als „bedenklichen Eingriff in die Meinungs- und Pressefreiheit.“ Der Ausschluss der Bild-Reporter bezog sich nur auf die Mitgliederversammlung, eine generelle Akkreditierungssperre gibt es nicht. Die komplette Bild-Reaktion findest du hier. Mehr zum Thema erfährst du hier.

ProSiebenSat.1 bündelt Audio-Aktivitäten unter einem Dach

Die neu geschaffene Unit Seven.One Audio umfasst die Podcast-App FYEO und den Vermarkter Seven.One Podcast Factory. Katharina Frömsdorf übernimmt die Leitung der neuen Unit zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Seven.One AdFactory-Geschäftsführerin. Das Unternehmen erhoffe sich dadurch „mehr Spielraum“ im Audio-Geschäft. Im Zuge der Zusammenlegung wird zudem Luca Hirschfeld zum 1. Januar neuer FYEO-Chef. Bei Meedia erfährst du mehr dazu.

Exklusive Autos, kostenlose Reisen: Wie VW die Gunst der Medien gewinnen wollte

VW unterhielt mehrere Jahre ein exklusives Sonderprogramm für Promis und Journalisten. Auf gesetzliche Vorgaben nahm der Autokonzern dabei kaum Rücksicht, berichtet Business Insider. Journalisten durften sich unter anderem Fahrzeuge bis zu einem Jahr kostenlos leihen oder wurden auf VW-Rechnung zur Fußball-WM nach Brasilien geflogen. Seit 2007 seien die Kosten zu Unrecht von der Steuer abgesetzt worden. Da Programm wurde erst 2016 beendet. Der Konzern hat sich mittlerweile selbst angezeigt und muss Steuern in Millionenhöhe nachzahlen. Mehr darüber kannst du hier erfahren.

Britta Weddeling verlässt Bits and Pretzels für Marvel Fusion

Britta Weddeling, seit Sommer 2019 als Chefredakteurin für den Ausbau von Bits & Pretzels als Medienmarke zuständig, verlässt das Unternehmen mit der gleichnamigen Start-up- und Digitalkonferenz wieder. Für ihren neuen Job wechselt die gelernte Journalistin vom Content Marketing in den Bereich Public Relations und Affairs. Ab dem 1. Januar wird sie nach Medieninsider-Infos beim Energie-Start-up Marvel Fusion als Head of Communications und External Affairs arbeiten.

Marvel Fusion arbeitet an der Produktion erneuerbarer Energien durch Kernfusion, einem in der Wissenschaft ambitioniertem Projekt, weil bisherige Versuche immer scheiterten. Derzeit ist das Unternehmen dabei, einen Standort für ein Versuchskraftwerk zu finden. Hinter dem Unternehmen steht Moritz von der Linden, den die Süddeutsche jüngst als Größe in der Start-up-Szene bezeichnete. Sein Unternehmen 360T verkaufte er 2015 für über 700 Millionen Euro an die Deutsche Börse. In Marvel Fusion sind auch mehrere Risikokapitalgeber investiert.

Weddeling wird in ihrer Position nicht nur für die Pressearbeit des Unternehmens tätig sein, sondern auch für das politische Netzwerk. Vor ihrer Tätigkeit bei Bits & Pretzels in München hat sich Weddeling als Start-up- und Technologie-Reporterin des Handelsblatt einen Namen gemacht. Über sechs Jahre berichtete sie für den Titel aus dem Silicon Valley. Davor arbeitete sie unter anderem für das Focus Magazin.

Mehr aus dem Personalticker:

► Noch eine Frau: Auch Jetzt.de-Leiterin Charlotte Haunhorst verlässt Süddeutsche

► Chefredakteurin Christiane Arp verlässt deutsche Vogue – Anna Wintour wird internationale Inhalte-Chefin

► Linna Nickel wechselt von Bunte als Textchefin zu Bild

► Eva-Maria Schmidt wird Chefredakteurin von Horizont

► Malte von Bülow wechselt von Burda zu Bauer

► Ex-BamS-Chefin Marion Horn geht zu Kekst CNC


Komm zum ersten Medieninsider-Meet-up!

Medieninsider-Gründer Matthias Bannert (l.) und Marvin Schade (r.). Foto: Steven Siebert

Matthias und ich finden, es wird Zeit, dass wir dich und du uns näher kennenlernen! Deshalb laden wir am 29. Dezember, wenn wir alle etwas Ruhe haben, zum ersten Medieninsider-Meet-up ein! Ab 16.00 Uhr wollen wir gemeinsam mit anderen Medieninsidern eine kleine Zwischenbilanz ziehen, uns austauschen und herausfinden, wo und wie wir für dich besser werden können. Dabei sein kannst du als Medieninsider-Mitglied. Wenn du Lust hast, melde dich hier an


Wie du Medieninsider bekannter machen kannst

Wenn du unseren Newsletter gerne liest oder ein Abo hast, dann lass es deine Community doch gerne wissen! Du unterstützt unseren Medienjournalismus nicht nur dadurch, dass du ihn liest, sondern auch, wenn du ihn bekannter machst. Teile unsere Inhalte in den sozialen Netzwerken oder leite den Newsletter an Kollegen, Bekannte und Freunde weiter. Wir sind für jede Unterstützung aus der Community dankbar! 


Lesetipp 

Ich habe an dieser Stelle bereits einige Male Texte über Substack empfohlen. Das Newsletter-Tool mit angebundenem Abo-Modell für Journalisten und Autoren erfreut sich in den USA derzeit großer Beliebtheit. Besonders Autoren, deren Stellen gerade abgebaut werden, wagen mit Substack den Schritt in die Selbstständigkeit. Substack hat aber auch Nachteile (hier hatte ich schon einmal einen Lesetipp für dich dazu). Jacob Cohen Donnelly liefert nun aus eigener Erfahrung ein paar weitere. 

Nach einigen Jahren bei Substack hat er sich dazu entschieden, dem Newsletter-Tool den Rücken zu kehren und das Fachangebot A Media Operator wieder als eigenständige Plattform zu führen. Seine Gründe:

Substack lockt mit dem Vorteil, viele Dienstleistungen, die ein freier Autor benötigt, miteinander zu verknüpfen. Dafür scheinen andere Details weniger ausgereift. Beispiel: Du hast zwar jederzeit Zugriff auf deinen Abonnentenstamm und die Mail-Adressen, innerhalb Substacks kannst du aber nicht filtern. Die Segmentierung in unterschiedliche Zielgruppen fehlt. Das schränkt Marketingmöglichkeiten ein, weil sich immer nur alle Abonnenten auf einmal anschreiben lassen. 

Substack als Newsletter-Plattform lässt eben nur Newsletter zu. Donnelly wollte einige „Evergreen“-Inhalte erstellen und seinen Auftritt SEO-optimieren. Substack aber ließe dies nicht zu, beispielsweise war ein Unterverzeichnis nicht möglich. „Außerdem gab es für mich keine einfache Möglichkeit, den Inhalt zu optimieren. Das sind Grundlagen im Audience-Development und ich konnte sie nicht einmal umsetzen.“

► Dass Donnelly seine Plattform mit Substack nicht ausbauen konnte – beispielsweise um eine Podcast-Seite – habe ihm weitere Monetarisierungsmöglichkeiten verbaut. Hinzu kommt: Substack sei ein „walled garden“, weil technische Schnittstellen fehlen, ließen sich keine weiteren Tools anknüpfen. So sei ein Empfehlungssystem beispielsweise nicht möglich gewesen.

► Auch die Aboverwaltung habe Donnelly nicht im Griff gehabt. Bei Upsellings sei er auf den Kundensupport von Substack angewiesen. Probleme habe er beispielsweise gehabt, als ein Abonnent ein Gruppen-Abonnement für mehrere User anfragte. 

► Offenbar sind auch Analytics-Möglichkeiten noch nicht ausgreift, die beispielsweise Werbevermarktung (die gegen Substacks Philosophie verstößt) erschwert. „Ich sage nicht, dass Substack Ad-Server-ähnliche Tools oder so etwas erstellen müsste. Aber wie wäre es mit einem einfachen Mittel, um die Anzahl der Klicks auf einen Link zu zählen, anstatt nur prozentuale Klicks?“

Substack habe damit die Weiterentwicklung seines Geschäfts behindert. Auch andere Monetarisierungsmöglichkeiten seien ihm so verwehrt geblieben. Donnelly schreibt: „Ich hatte den Punkt erreicht, an dem der Schwanz mit dem Hund wedelte… das Werkzeug diktierte mein Geschäft.“

Donnelly glaubt, dass Substack selbst noch nicht entschieden oder verstanden habe, wer sein Kunde ist – der Creator oder der Endverbraucher? Zu viele Funktionen seien auf letzteres zugeschnitten, während die Creator aber das Geschäft ausmachten. 

Fazit: Autoren, die mit dem Gedanken spielen, Substack anzuwenden zeigt das: Sie müssen bereits vor Start eine Vorstellung davon haben, wohin die Reise gehen soll. Was kann aus dem Newsletter, den man gerade starten will, für ein Geschäft wachsen, welche Nebengeschäfte sind möglich? Welche Tools werden dafür gebraucht und wie lassen sie sich in die bestehende Infrastruktur integrieren?

Donnellys Blog-Beitrag über seine Erfahrungen kannst du hier nachlesen. Darin beschreibt er auch, wie er sich und sein Medienunternehmen zukünftig aufstellt. 

Und weil wir gerade über Substack sprechen, möchte ich dir noch ein Interview mit Substack-CEO Chris Best empfehlen. Mit The Verge hat er über die Idee und Philosophie von Substack gesprochen. Darüber, dass sich Substack nicht als Medienunternehmen versteht. Host Nilay Patel hinterfragt auch das bereits viel diskutierte Programm Substacks, mit dem es Autoren im Streitfall juristische Schützenhilfe liefert – so einfach, wie es klingt, ist es nämlich nicht. Den Podcast und ein Interview-Transkript findest du hier.  


Den Medieninsider Lese-Letter kannst du auch weiterempfehlen – an Kollegen, Bekannte und Freunde, die sich ebenfalls für Medien und Transformation interessieren. Leite ihn gerne weiter! Wenn du ihn geschickt bekommen hast, kannst du ihn hier kostenlos abonnieren.

Anregungen und Feedback kannst du jederzeit mir direkt schicken. Schreib wann immer du willst an marvin@medieninsider.com.

Hab noch eine schöne Woche! 
Viele Grüße sendet dir 

Marvin

Wenn dir der Artikel gefällt, dann teile ihn in sozialen Netzwerken, aber nicht als PDF innerhalb deiner Organisation. Dafür ist eine Lizenz notwendig.

Mehr zum Thema

„Premium-Gruppe“ baut Personal ab

0
Wie konkret Politico, Business Insider und Welt zusammenwachsen sollen, wissen Axel Springers Manager nach eigenen Angaben noch nicht. Was sie aber wissen: Es soll mit weniger Mitarbeitern geschehen. Das kündigt die Geschäftsführung in einer internen E-Mail an. Der Betriebsrat kritisiert die Pläne scharf.

Marion ruft an 

0
Will sich eine Bild-Kollegin etwas antun? In großer Sorge wendet sich eine Journalistin an Chefredakteurin Marion Horn. Was sie aus dem Gespräch schildert, passt so gar nicht zu Springers angeblichen Kulturwandel. Eine Recherche, die der Konzern gern verhindert hätte.

Axel Springers „Premium-Gruppe“: Chancen und Risiken

0
Nach der Übernahme der Classifiedsparte durch KKR muss das Medienhaus sein Verlagsgeschäft wirtschaftlich absichern. Ein Weg: Welt, Politico und Business Insider bündeln. Ein Blick auf die Vor- und Nachteile der neuen „Premium-Gruppe“.
Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

DEINE MEINUNG IST GEFRAGT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Hier Namen eintragen

WERBUNG

Wie Tidely Medienunternehmen hilft, die Finanzen im Überblick zu behalten

0
Tidely hilft kleinen und mittelgroßen Firmen dabei, einen Überblick über die Finanzdaten zu halten – und Pläne ständig anzupassen. Denn eine Liquiditätsplanung ist essentiell für jedes Unternehmen.