Seit bald einem Jahr steht Moritz Döbler an der Spitze der Rheinischen Post. Gefunden hat er seine Rolle offenbar aber noch nicht. Die Redaktion fremdelt mit ihrem neuen Chefredakteur – auch weil er sich oft im Ton vergreift. Gefallen lassen will man sich das nicht mehr.

Der morgige Dienstag könnte für Moritz Döbler so etwas wie ein kleiner Neuanfang sein. Knapp ein Jahr nachdem er die Chefredaktion der Rheinischen Post übernommen hat, lädt er seine leitenden Angestellten zu einer Gesprächsrunde ein. Es soll ein Format des offenen Austauschs werden. Das ist wohl nötig. Denn das erste Jahr mit dem neuen Chefredakteur sei kein angenehmes gewesen, berichten Kollegen gegenüber Medieninsider. Zwischen dem Chefredakteur und seiner Belegschaft herrscht keine Eiszeit. Es fröstelt aber gewaltig. Intern zweifelt man, dass man miteinander noch warm werden kann.
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