Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Mit Friedrich, Döpfner und Becker ist viel über den Zustand des deutschen Verlegertums gesagt
► Deutschlandweit streiten Publisher mit ARD-Anstalten – Volker Nünning hat die Details (direkt zum Artikel)
► Stefan Paulus stellt in seiner Analyse der Homepages deutscher Digitalpublisher fest, dass Bild den größten Themenmix hat (direkt zum Artikel)
► Mein Co-Gründer Matthias erklärt, wie wir ein Werbenetzwerk in der Publishing Economy aufbauen (direkt zum Artikel)
► Melde dich jetzt für unseren Community mit Matthias und mir am morgigen Donnerstag an (direkt zum Artikel)
Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:
Friedrich, Döpfner, Becker. Damit ist der Zustand des Verlegertums in Deutschland kurz zusammengefasst. Alle drei unternehmen derzeit einiges, um nicht nur Ressentiments gegenüber den Medien zu untermauern, sondern die Branche auch noch bei jenen in Verruf zu bringen, die für sie arbeiten.
► Holger Friedrich, der 2019 per Quereinstieg zum Verleger wurde, zeigte sich jüngst engagiert darin, noch das letzte Quäntchen Selbstbewusstsein und Vertrauenswürdigkeit der Berliner Zeitung zu verspielen. Anstatt für den Axel-Springer-Konzern belastendes Material publizistisch zu verwerten (oder auch eben nicht zu verwerten), reichte er Informationen darüber auf direktem Wege an den Medienkonzern weiter. Friedrich vergaß die Rolle des Verlegers und erinnerte sich an seine alte: die des Stasi-Spitzels Peter Bernstein. Die „atemberaubende Bedrohung für die Pressefreiheit“, wie Georg Mascolo sie kürzlich beschrieb, ist nun ein Fall für den Presserat. Ein Verfahren wegen Bruch des Berufsgeheimnisses durch einen Verleger – das hat es so auch noch nicht gegeben.
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