Friedrich, Döpfner, Becker und der Zustand des deutschen Verlegertums

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► Mit Friedrich, Döpfner und Becker ist viel über den Zustand des deutschen Verlegertums gesagt

► Deutschlandweit streiten Publisher mit ARD-Anstalten – Volker Nünning hat die Details (direkt zum Artikel)

► Stefan Paulus stellt in seiner Analyse der Homepages deutscher Digitalpublisher fest, dass Bild den größten Themenmix hat (direkt zum Artikel)

► Mein Co-Gründer Matthias erklärt, wie wir ein Werbenetzwerk in der Publishing Economy aufbauen (direkt zum Artikel)

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Friedrich, Döpfner, Becker. Damit ist der Zustand des Verlegertums in Deutschland kurz zusammengefasst. Alle drei unternehmen derzeit einiges, um nicht nur Ressentiments gegenüber den Medien zu untermauern, sondern die Branche auch noch bei jenen in Verruf zu bringen, die für sie arbeiten. 

► Holger Friedrich, der 2019 per Quereinstieg zum Verleger wurde, zeigte sich jüngst engagiert darin, noch das letzte Quäntchen Selbstbewusstsein und Vertrauenswürdigkeit der Berliner Zeitung zu verspielen. Anstatt für den Axel-Springer-Konzern belastendes Material publizistisch zu verwerten (oder auch eben nicht zu verwerten), reichte er Informationen darüber auf direktem Wege an den Medienkonzern weiter. Friedrich vergaß die Rolle des Verlegers und erinnerte sich an seine alte: die des Stasi-Spitzels Peter Bernstein. Die „atemberaubende Bedrohung für die Pressefreiheit“, wie Georg Mascolo sie kürzlich beschrieb, ist nun ein Fall für den Presserat. Ein Verfahren wegen Bruch des Berufsgeheimnisses durch einen Verleger – das hat es so auch noch nicht gegeben.

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Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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