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Kolumne

Weshalb Score-Systeme nichts bringen

In Zeiten digitaler Daten versuchen Publisher immer wieder, redaktionelle Prozesse durch Metriken messbar zu machen. Doch kein einziger Score hat die Effizienz von Redaktionen bislang wirklich gesteigert, meint Brian Morrissey.

Verlockt, verwöhnt, verbunden: Mit dieser Preispolitik erobern Verlage die Herzen ihrer Kunden

Andere Branchen machen es bereits vor: Der Preis der Zukunft ist flexibel. Auch Medien sollten sich vielmehr mit alternativen zum fixen Abo-Preis befassen.

Wie viel Authentizität verträgt die Medienbranche? 

Wer in den Medien arbeitet, muss die Selbstinszenierung beherrschen. Das kostet Authentizität. Doch ist nicht mehr jeder bereit, damit zu bezahlen.

Die bekannten Unbekannten: Medien im Zeitalter der KI

In seiner neuen Kolumne beschreibt Brian Morrissey die ungewissen Auswirkungen und Risiken der künstlichen Intelligenz auf die Medienlandschaft.

Zwischen Wirbel und Wirkung: Journalismus muss zeigen, dass er Gutes schafft

Journalisten denken üblicherweise, dass sie mit ihrer Arbeit die Welt verändern – nur fehlt für den Impact oft der Beleg. Dabei ist das nicht nur für die Nutzerbindung relevant, sondern zunehmend auch für die Finanzierung.

Einmal bitte alles – und davon viel: Führungskräfte am Limit

Die Anforderungen an die Fähigkeiten von Führungskräften sind in der Medienbranche hoch. Dabei dürfen Unternehmen nicht vergessen, auch ihnen Unterstützung an die Hand zu geben.

Die Event-Wende: In Nischen gehen und Dinge tun, die Plattformen nicht können

Events wurden lange unterschätzt. Brian Morrissey erklärt anhand von Semafor und Justin Smith, wie sie vom Nebengeschäft zum Kern journalistischer Unternehmen werden.

Vielfalt fordern, Einfalt meinen: Wenn Journalismuskritiker aneinander vorbeireden

Die Debatte über Diversität im Journalismus hält an. Es sind vor allem zwei Lager, die mehr Vielfalt fordern – und doch meinen sie jeweils etwas anderes, beobachtet Alexandra Borchardt. In ihrer Kolumne beschreibt sie, wie es den Kritikern eigentlich nur darum geht, die eigene Weltanschauung in den Medien zu stärken.

Reichelt vs. Friedrich: Informantenschutz nur noch mit Vertragshandbuch 

Das Landgericht Berlin entscheidet, dass Verleger Holger Friedrich weiterhin öffentlich darüber sprechen darf, dass und mit welchen sensiblen Informationen sich Julian Reichelt an ihn gewandt hatte. Das hat verheerende Folgen für den Journalismus.

Das Ende von Dark Patterns wäre ein Blutbad für die Medienbranche

Sogenannte Dark Patterns sollen Verbraucher dazu verleiten, etwas zu kaufen oder preiszugeben. Oft sind sie unmoralisch – doch ohne sie wäre die Medienbranche in ihrer heutigen Form vermutlich am Ende.

Drei Beispiele für Recruiting-Fails in Medienhäusern

Medienunternehmen suchen händeringend Fachkräfte. Doch dass derzeit die Arbeitnehmer den Markt bestimmen, scheinen viele noch nicht verstanden zu haben.

Warum Vertrauen in Medien als Messgröße wenig nützt

Wenn das Misstrauen in Medien steigt, hat Journalismus eines seiner Ziele erreicht. Wie das sein kann? Alexandra Borchardt über ein Dilemma und darüber, was Qualitätsjournalismus definieren sollte.

Excel statt Prosa: Was Journalisten künftig können sollten

Von angehenden Journalisten wird heute mehr verlangt als früher. Das kann von Vorteil sein. Es zählt eben nicht mehr nur das Schönschreiben, vielmehr gerät es sogar in den Hintergrund, wie Alexandra Borchardt schreibt. Hier sind sieben Fähigkeiten, die Journalisten beherrschen sollten.

Führungsposition – nein danke!

Junge Arbeitskräfte wollen keine Führungsrollen übernehmen. Medienhäuser müssen deshalb umdenken und sich vom Mantra „höher – schneller – weiter“ verabschieden.

Wie künstliche Intelligenz die Publishing-Industrie spalten wird

Künstliche Intelligenz wird die Verlagswelt spalten. Es wird diejenigen geben, die in die Defensive gehen und jene, die nicht versuchen müssen, bestehende Geschäftsbereiche zu schützen, meint Brian Morrissey.

Döpfner, Friedrich und die Pressefreiheit der anderen

Journalismus muss unabhängig sein, ist aber gleichzeitig ans Geldverdienen gebunden. Wie das am besten funktioniert, wird seit Jahren diskutiert – möglicherweise ist die Antwort eine Mischform.

BuzzFeed News: Ende einer Ära – und eines großen Missverständnisses

Neue Medien wie BuzzFeed galten lange Zeit als Verheißungen des neuen digitalen Publishing-Geschäfts. Jetzt ist BuzzFeed News gescheitert. Brian Morrissey über ein großes Missverständnis.

Axel Springers „People & Culture“: Zwischen Schein und Sein

Mit „People & Culture“ versuchen Unternehmen ihren Personalabteilungen mehr Bezug zu New Work und neue Relevanz zu verleihen. Die Vorgänge im Medienkonzern Axel Springer verdeutlichen, dass ein neues Branding nichts bringt, wenn es nicht hält, was es verspricht. 

Journalismus ist kein Geschäftsmodell

Journalismus muss unabhängig sein, ist aber gleichzeitig ans Geldverdienen gebunden. Wie das am besten funktioniert, wird seit Jahren diskutiert – möglicherweise ist die Antwort eine Mischform.

Recode: Die vertane Chance eines ehemaligen Pioniers

Recode leistete Pionierarbeit bevor die Tech-Medienmarke überhaupt so hieß. Vom beachtlichen Aufstieg und dem internationalen Renommee ist kaum noch was übrig, erklärt Brian Morrissey.

Neue Talente finden: Vier Recruiting-Tipps für Medienhäuser

Medienhäuser suchen händeringend nach qualifizierten Talenten. Der Fachkräftemangel erschwert das, ist aber nicht der einzige Grund für das Problem. Im Recruiting gibt es mehrere Stellschrauben, die das Finden neuer Talente erleichtern können.
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