Döpfner tritt als BDZV-Präsident zurück – und das ist gut so

Ausgabe #34/2022

Hallo Medieninsider!

Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche im Lese-Letter unter anderem erwartet:

► Neues von Nora Weber aka Strive-Verlegerin Katharina Wolff

► Mathias Döpfners Rede hat gezeigt, weshalb der Rücktritt beim BDZV richtig ist

► Alexandra Borchardt über das, worauf es im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ankommt 

► Gregor Peter Schmitz kommt zum Directors’ Club Netzwerk-Event – und du kannst dabei sein!

Beim Distribution Summit des MVFP in der vorvergangenen Woche legte Katharina Wolff einen in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Auftritt hin. 

Möglicherweise erinnerst du dich: Katharina Wolff ist die Gründerin und Verlegerin von Strive, die im Juli ein Interview mit Medieninsider so sehr umgeschrieben hatte, dass das Ergebnis kein journalistisches mehr war.

Wolff wurde von Moderator Markus Schöberl auf den Vorfall angesprochen. Keine große Sache, meinte sie. Denn:

„Wenn man ein Interview zur Freigabe bekommt, dann streicht, dann schreibt man dieses Interview so hin, das es einem gefällt. Und dann kann der Journalist gerne nachverhandeln.“

Medieninsider habe die Sache nur aufblasen wollen, um die Reichweite von Strive abzugreifen. Zuvor erklärte sie, rund 2500 Abonnenten zu zählen. Jedenfalls:

„Irgendwo muss ich da einen emotionalen Punkt getroffen haben (…) Irgendwie sind die danach ein bisschen durchgedreht.“

Es empfiehlt sich, diesen Auftritt noch einmal im O-Ton zu verfolgen. Dann kommt er erst so richtig zur Geltung.

Schöberl jedenfalls sprach Wolff auf einen weiteren Vorfall an. Auf Nora Weber, eine Autorin von Strive, die es gar nicht gibt, wie wir ebenfalls berichteten. Auch das sei alles halb so wild gewesen, meinte Wolff. Sie wiederholte, das Profil sei als Pseudonym für Praktikanten angelegt worden.

„Wir hatten zwei Praktikantinnen, die nicht unter eigenem Namen schreiben wollten, weil es einfach Themen waren, in denen sie sich nicht so auskannten.“

Wolff bat um Nachsicht. Sie habe zwar einen Verlag gegründet, sei aber keine Journalistin. Das betonte sie mehrfach. 

Wolff muss auch gar keine Journalistin sein. Sie kann sich welche einstellen. Sie braucht auch keine journalistische Ausbildung, um den Wert der Aufrichtigkeit zu verstehen. Aber genau hier liegt das Problem. Wolff ist nicht aufrichtig – weder in ihrer Wiedergabe unseres Interviews noch in Bezug auf die Fake-Autorin.

Weitere Recherchen von Medieninsider belegen nämlich, dass das Profil nicht (nur) von Praktikanten genutzt wurde. Sondern auch von einer Person, die gerne betont, gar keine Journalistin zu sein.

Mehr darüber kannst du als Medieninsider hier lesen.

Strive: Hinter Fake-Autorin Nora Weber steckte (auch) Verlegerin Katharina Wolff


Am gestrigen Dienstag hat Axel Springer-CEO Mathias Döpfner seinen letzten Zeitungsverleger-Kongress als dessen Präsident bestritten. Spätestens zum Ende des Jahres wird er den Posten abgeben. In seiner Rede wurde deutlich, weshalb das gut so ist. 

Döpfner hätte sich vielen Themen widmen können. Er hätte auf die Veränderungen eingehen können, die er in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Verband angestoßen oder umgesetzt hatte. Im gleichen Zuge hätte er erwähnen können, was noch alles zu tun ist. Er hätte eine Bilanz der vergangenen Jahre mit einem kämpferischen Ausblick liefern können. 

Es hätte eine Motivationsrede für einen starken und bedeutsamen Verband werden können. Döpfner hat solche Reden schon gehalten. Am Anfang seiner Zeit als Präsident. Doch die Kampfeslust scheint verflogen. Wer mehr erwartet hatte, wurde enttäuscht.

Döpfner entschied sich für die Rede in der Rolle des Denkers. Er griff das Motto des Kongresses „Freiheit“ auf und sprach über die großen Themen. Es ging um Menschenrechte und Diktaturen, natürlich auch um den Kampf der Ukraine für ihre Freiheit. Und als es schließlich um die Verleger ging, wurde wieder deutlich, weshalb der BDZV vielleicht nicht mehr Döpfners Verband ist. Er bekräftigte zwar, was er schon oft betonte:

„Die besten Zeiten für Journalismus liegen noch vor uns.“

Allerdings war bei „uns“ nicht mehr ganz klar, über wen Döpfner dort eigentlich sprach. Denn das Publikum bekam auch Sätze wie diese zu hören:

„Seit 2004 sind in den USA 2000 Zeitungen eingestellt worden – und damit zehntausende Journalisten-Jobs weggefallen. Die vielen Zeitungswüsten im Mutterland der Demokratie sind ein Grund der massiven Polarisierung und gefährlichen gesellschaftlichen Spaltung der Vereinigten Staaten.“

„Die Mitglieder des BDZV, die Digitalpublisher und Zeitungsverlage in Deutschland, befinden sich in einem gefährlichen Sturm.“

Aber:

„Krisen sind immer auch Sternstunden mutiger und verantwortungsbereiter Unternehmerinnen und Unternehmer – gerade für Medien.“

Denn:

„In den USA sehen wir das schon. Ja, es gibt dort strukturelle Probleme bei Lokalzeitungen. Aber gleichzeitig beobachten wir, wie ein Medienunternehmen nach dem anderen gegründet wird – Axios, Morning Brew, Semafor, Puck – um nur einige zu nennen. Es beginnt eine neue digitale Gründerzeit.“

Oder direkter formuliert: Auch in den USA geht es mit dem Lokaljournalismus bergab. Doch digitale, auf internationale und elitäre Zielgruppen ausgerichtete Gründungen machen Mut und sind ein wachsender Markt. 

Mathias Döpfners Beobachtung ist absolut richtig. Sie stiftet nur keinen Mut. Zumindest nicht bei jenen, zu denen er am Dienstag gesprochen hat: Verlegern von Regionalzeitungen oder nationalen Titeln, die sich im Überregionalen in einem hoch kompetitiven Markt bewegen. Diese von Döpfner beschriebene Realität, in der er mit Axel Springer und seinen Zukäufen in den USA eine Rolle spielen will, ist nicht ihre Realität. Ihnen fehlt schlichtweg die Power, um in diese Dimensionen vorzudringen. Sie haben auch eine andere Aufgabe. Sie brauchen belastbare Geschäftsmodelle für beispielsweise Lokaljournalismus – ein Markt, den Springer schlichtweg aufgegeben hat. 

Die von Döpfner beschriebene Gründerstimmung gibt es auch hierzulande, sogar im Lokalen. Verlage brauchen Antworten darauf. Der scheidende Präsident ist nur der falsche dafür, sie ihnen zu geben. Und er tat es auch nicht. 

Begeistert hat Döpfner sein Publikum mit seiner letzten Rede jedenfalls nicht. Die Entkoppelung, die viele Döpfner in den vergangenen Monaten immer wieder vorwarfen, war auf beiden Seiten zu spüren. Dafür sprach übrigens nicht nur der kurze Applaus der Anwesenden, sondern auch die demonstrative Abwesenheit so manch anderer. Julia Becker, die den Verband mit ihrer Funke Mediengruppe verlassen wird, verzichtete auf eine Teilnahme. Und auch Madsack-CEO Thomas Düffert, der im vergangenen Jahr den Posten des Vize-Präsidenten aufgab, ließ sich von Kollegen vertreten. Auch das zeigt: Das Problem im BDZV ist nicht Döpfner allein.

Wie es beim Verband weitergehen wird, darüber hatten wir dich bereits am Montagvormittag exklusiv vorab informiert. Nach Mathias Döpfner soll es keinen Präsidenten mehr geben. Vielmehr einigten sich die Delegierten auf ein Vorstandsmodell, in dem auch die Geschäftsführung des Verbandes eine gewichtige Rolle spielen wird. Die Details kannst du als Medieninsider hier noch einmal nachlesen.

Vorstand statt Präsidium: Wie es beim BDZV nun weitergehen soll


Wer deutschen Medien Behäbigkeit vorwirft, täte etlichen von ihnen Unrecht – außer, es beträfe die Reflektion über die eigene Branche. Die neue Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist ein Beleg dafür. 

Man kann loben, dass Reporter der Sender derzeit daran arbeiten, Missstände in ihren eigenen Häusern aufzudecken. Damit belegen sie die redaktionelle Unabhängigkeit. Unglücklich ist aber, dass dazu erst ein Skandal wie der Machtmissbrauch beim RBB gebraucht wurde. 

Ohne nachrichtlichen Aufhänger fehlt vielen Journalisten offenbar der Anreiz, eine Debatte in Gang zu setzen. Die Tendenz, stets nur zu reagieren, statt Themen zu setzen, gehört zu den großen Problemen des gegenwärtigen Journalismus. Nicht nur führt dies zu der latenten, oft gescholtenen Kurzatmigkeit der Berichterstattung. Es bedeutet auch, dass andere den Rahmen für die Diskussion definieren – gerne wird dafür das Wort „Framing“ genutzt.

Wegen der selbst produzierten Skandale hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Möglichkeit verspielt, die Debatte über seine Zukunft selbst zu gestalten. Am meisten leidet der Beitragszahler darunter. Ihm ist mit der Diskussion über Massagestühle am wenigsten geholfen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat größere Probleme, seinen Auftrag zu erfüllen. 

Alexandra Borchardt skizziert und erläutert in ihrer Kolumne, was beitragsfinanzierte Medien dringend ändern müssen, um ihrem Anspruch und Auftrag gerecht zu werden. Den Artikel kannst du als Medieninsider hier lesen.

Wo die wirklichen Probleme öffentlich-rechtlicher Medien liegen


News und Entdeckungen der Woche 

zusammengetragen von Kevin Dusch

Mediengruppe Österreich bringt OE24 nach Deutschland

Die Mediengruppe Österreich startet im Oktober 2022 einen deutschen Ableger seiner Marke OE24, inklusive eigener Redaktion. Damit will das Unternehmen die Nutzerzahlen seiner Plattform verdoppeln. Internationale Inhalte sollen von der Zentralredaktion übernommen werden. Die Mediengruppe Österreich hatte 2021 selbst für Schlagzeilen gesorgt, als die Redaktionsräume polizeilich durchsucht wurden. Die Behörden gingen von einer Verwicklung der Mediengruppe Österreich sowie ihres Gründers und Herausgebers Wolfgang Fellner in den Skandal um geschönte Umfragen zugunsten der Regierungspartei ÖVP aus. Eine Meldung der Presse zu den Expansionsplänen der Mediengruppe Österreich findest du hier.

Deutschlandradio-Jahresabschluss weist geringeren Fehlbetrag als erwartet auf

Das Deutschlandradio hat 2021 13,6 Millionen Euro mehr ausgegeben als zur Verfügung standen. Der Fehlbetrag wurde von den 45 Mitgliedern des Hörfunkrats genehmigt. Erwartet worden war ein Verlust von 20,9 Millionen Euro. Dass der Fehlbetrag geringer ausfiel führt das Management auf „geringere Instandhaltungsaufwendungen“ und den verschobenen Ausbau von DAB+ zurück. Die offizielle Mitteilung zum Jahresabschluss findest du hier.

Ehemaliger MDR-Unterhaltungschef Udo Foht gesteht Betrug und Untreue

Der ehemalige Unterhaltungschef des MDR Udo Foht hat vor Gericht gestanden, sich in mehreren Fällen fünfstellige Darlehen für Produktionen ausgezahlt zu haben, von denen er wusste, dass er sie nicht zurückzahlen kann. Zudem gab er zu, dass er dafür seine Position im Sender ausgenutzt habe. Außerdem habe Foht sich auch von anderen Personen, darunter ehemalige freie Mitarbeiter des MDR, Geld geliehen, das er nie zurückzahlte. Die Vorwürfe gegen den Ex-Manager waren 2011 bekannt geworden. Eine Meldung des MDR zum Geständnis findest du hier.

DJV ruft WDR-Journalisten zu Streik auf

Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat die Beschäftigten des WDR zu einem Warnstreik am gestrigen Dienstag und heutigen Mittwoch aufgerufen. Der Verband fordert stellvertretend für die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von fünf Prozent und einen Inflationsausgleich. Konkret ruft der DJV alle festangestellten und arbeitnehmerähnlichen freien Journalisten, journalistisch tätigen Technikmitarbeiter, Cutter und Kameraleute des WDR auf, sich am Warnstreik zu beteiligen. Die Ankündigung findest du hier.

Messenger Telegram gibt Nutzerdaten an deutsche Ermittlungsbehörden

Das Bundesinnenministerium hat bestätigt, dass der Messenger-Dienst Telegram Nutzerdaten an deutsche Ermittlungsbehörden weitergibt. Laut Recherchen des NDR soll dies bereits in 25 Fällen geschehen sein. Telegram, das seinen Unternehmenssitz offiziell in Dubai hat, wirbt eigentlich damit, keine Daten an Regierungsorgane weiterzugeben. Noch vor zwei Wochen hatte Telegram seine deutschen Nutzer in einer Umfrage gefragt, ob der Messenger Nutzerdaten an Behörden weitergeben soll. Dieser Schritt entpuppt sich nun als PR-Finte. Einige Zeit hatte die Verweigerung gegenüber offiziellen Stellen allerdings tatsächlich geklappt: Bis Anfang 2022 hatte Telegram Kontaktversuche der Bundesregierung ignoriert und erst auf Drohungen zur Entfernung der App aus den gängigen Stores hin reagiert. Die Recherchen des NDR zum Thema findest du hier.

ProSiebenSat.1 übernimmt Streamingplattform Joyn

ProSiebenSat.1 hat weitere 50 Prozent der Streaming-Plattform Joyn von Warner Bros. Discovery übernommen. Damit befindet sich der Dienst nun vollständig in der Hand des Medienkonzerns. Ursprünglich wurde Joyn 2017 als Joint Venture der beiden Unternehmen gegründet. Mit der Übernahme soll Joyn das Herzstück der Streaming-Strategie von ProSiebenSat.1 werden. Der Kauf muss noch von der Kartellbehörde genehmigt werden. Die Pressemitteilung zum Thema findest du hier.


Werbung

Neues von den MEDIENTAGEN MÜNCHEN

📰 „Podcasts sind erwachsen geworden“

Podcast oder Webradio? Smartphone oder Smart Speaker? Audiothek oder Spotify? Der Online-Audio-Monitor gibt detailliert Auskunft darüber, wie Online-Audio gehört wird. Damit wird deutlich, wann, wo, wie und worüber in Deutschland Online-Audio genutzt wird. Zum Blogbeitrag


Der Ticker zum Rundfunkskandal um NDR und RBB

Die Skandale um die inzwischen ehemalige RBB-Intendantin und ARD-Chefin Patricia Schlesinger sowie der Verdacht der Regierungsnähe beim NDR haben die Öffentlich-Rechtlichen in große Schwierigkeiten gebracht. Weiterhin überschlägt sich fast täglich die Nachrichtenlage mit weiteren Vorwürfen, Ungereimtheiten oder Diskussionen. Mit unserem Ticker bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Neuigkeiten.

► Katrin Vernau ist RBB-Übergangsintendantin (RBB)

► ARD-Spitze wusste seit Jahren von RBB-Bonussystem (RBB)

► Patricia Schlesinger äußert sich zu den Vorwürfen gegen sie (Zeit)

► Hamburger NDR-Funkhauschefin Sabien Rossbach lässt Leitung ruhen (NDR)

► NDR-Justiziar ließ Artikel zum ARD-Skandal löschen (Übermedien)


Neu: Der Medieninsider Transformationsmarkt

Job in den digitalen Medien zu vergeben? Jetzt Stellenanzeige im Medieninsider Transformationsmarkt einstellen und das richtige Personal für die Digitalisierung finden: auf jobs.medieninsider.com/post oder Mail an jobs@medieninsider.com

Aus dem Personalticker

► Simon Kerbusk wird Co-Ressortleiter Wissen bei der Zeit

► Hilke Petersen wird Leiterin im ZDF-Studio London

► Manuela Bleifuß wird Leiterin Business Development & Communications bei FFH

► Christian Siebert ist neuer Geschäftsführer der Hamburger Regionalmedien von Funke

► Mahelia Thomssen ist neue Personalchefin beim SHZ

► Funke schafft Daten-Geschäftsbereich und setzt Jonas Rashedi als Chef ein

► Adib Sisani ersetzt Malte Wienker als Axel Springers Kommunikationschef

► ViceTim Geyer ersetzt Chefredakteur Felix Dachsel

► CNN: Nach Brian Stelter geht auch John Harwood

► David Herten ist neuer stellvertretender Chefredakteur der Funke-Reichweitenportale

Mehr Personalien findest du hier und bei Twitter unter @medienjobboerse


Directors’ Club mit Gregor Peter Schmitz

Nachdem wir im Mai unseren ersten Directors‘ Club als Netzwerk-Event veranstaltet haben, folgt nun die Fortsetzung. Wieder haben wir uns um einen Gast bemüht, den wir für einen der aktuell spannendsten Köpfe in der Branche halten.

Am Donnerstag, 13. Oktober 2022, wird Gregor Peter Schmitz zu uns nach Berlin kommen. Er hat im April die Chefredaktion des Stern übernommen und ist damit Teil eines der größten Transformationsprojekte, die es derzeit in der Branche gibt: der Eingliederung der Marken von Gruner + Jahr bei RTL.

Darüber und über seine Idee für den Stern möchte ich von Gregor Peter Schmitz natürlich mehr erfahren. Ich möchte aber auch von ihm wissen, weshalb er sich nach einigen Jahren als Chefredakteur einer Regionalzeitung wieder für die bundesweite Bühne entschieden hat. Mit Sicherheit werden wir auch über seine Karriere und über das Spannungsfeld zwischen Journalismus und Politik sprechen.

Als Medieninsider kannst du bei unserem exklusiven Netzwerk-Event natürlich mit dabei sein und auch deine Fragen an Gregor Peter Schmitz mitbringen.

Alle weiteren Infos findest du hier.


Termine für Directors’ Club Q&As

Teil unseres Directors‘ Clubs sind auch die digitalen Q&As, in denen wir dich mit Experten aus der Branche zusammenbringen. Mein Kollege Fabian hat wieder einige Termine organisiert. Als Director-Mitglied kannst du dich jederzeit anmelden:


Community-Frage

Im Lese-Letter wollten wir vergangene Woche von dir und anderen Medieninsidern erfahren, ob der RBB als eigenständige ARD-Anstalt aufgelöst werden soll. So hat die Community abgestimmt:

► 80 Prozent waren der Meinung, dass der RBB keine eigenständige ARD-Anstalt mehr sein soll.

► 20 Prozent fanden, dass der RBB weiter bestehen soll.

Die Abstimmung erfolgt unter Lesern des Lese-Letters, sie ist nicht repräsentativ.

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert machte in dieser Woche Schlagzeilen, weil er sich von Twitter zurückzieht. Ein Grund: Die Ablenkung durch aufgeheizte Debatten. Auch in der Medienbranche kommt immer wieder die Diskussion auf, wie Journalisten mit der Plattform umgehen und sich dort verhalten sollen. Daher wollen wir von dir erfahren:

Sollten sich Journalisten von Twitter zurückziehen?

Das Ergebnis gibt es in der nächsten Ausgabe des Lese-Letter!

Viele Grüße sendet dir
Marvin

Wenn dir der Artikel gefällt, dann teile ihn in sozialen Netzwerken, aber nicht als PDF innerhalb deiner Organisation. Dafür ist eine Lizenz notwendig.

Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

DEINE MEINUNG IST GEFRAGT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Hier Namen eintragen