Bild bricht AfD-Boykott

Ausgabe #27/2022

Hallo Medieninsider!

Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche im Lese-Letter unter anderem erwartet:

► Konstanz bekommt neuen Lokaljournalismus – so haben die Macher von Karla ihr Crowdfunding erfolgreich absolviert

► Ellen Heinrichs hat im Directors’ Club über konstruktiven Journalismus gesprochen

► Andreas Gebhard fragt in seiner Kolumne, ob es bei Paid Content immer gleich einen Community-Ansatz braucht 

► Die Welt hat die Zusammenarbeit mit Marina Owsjannikowa nach weniger als drei Monaten schon wieder beendet 

► Bild hat eine kleine Zeitenwende vollzogen – und AfD-Frau Alice Weidel ins TV-Studio eingeladen 

► Weshalb Leser die Nachrichtenlandschaft zu Wüsten austrocknen lassen

Als ich die Macher des Karla Magazins das erste Mal zum Gespräch traf, war ich beeindruckt von der Idee, dem Südkurier in Konstanz ein neues, lokaljournalistisches Angebot entgegenzusetzen. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob aus der Idee ein tatsächliches Projekt werden kann. Das Team wollte innerhalb weniger Wochen 80.000 Euro via Crowdfunding einsammeln – in einer Stadt mit 85.000 Einwohnern. Das war ambitioniert. 

Meine Skepsis war unangebracht. 

Das Team um Anna KulpMichael Lünstroth und Nik Volz hat das Ziel erreicht – inklusive Preisgeld aus einem Wettbewerb wurden es am Ende sogar 100.000 Euro. 

Die Karla-Macher haben ihre Kampagne also mehr als erfolgreich abgeschlossen. Grund genug also, sich über Erfahrungen auszutauschen. 

Das Trio erklärt im Interview, wie sie die vier Wochen Crowdfunding erlebt haben, wie sie sich vorbereitet und reagiert haben, als die Kampagne ins Stocken geraten ist. Es ist ein nutzwertiges Gespräch geworden, in dem Nik auch erklärt, wann Crowdfunding überhaupt sinnvoll ist – und vor welcher Herausforderung die Macher als nächstes stehen. 

Das gesamte Gespräch kannst du als Medieninsider hier lesen.

Neuer Lokaljournalismus für Konstanz: So hat Karla das Crowdfunding organisiert


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MEDIENTAGE MÜNCHEN: Call for Papers

Die MEDIENTAGE MÜNCHEN öffnen auch in diesem Jahr wieder die Programmgestaltung für das Publikum. Bewerbt euch beim „Call for Papers“ und bereichert das Programm mit euren Ideen und Denkanstößen oder kommt selbst auf die Bühne. Was hat euch in der Medienlandschaft Deutschlands, Europas und der Welt besonders bewegt, gefallen oder vielleicht auch gefehlt? Welche Themen, Innovationen oder Köpfe inspirieren euch? Schickt uns bis zum 15. Juli hier eure Ideen: https://medientage.de/call-for-papers/


Die Macher von Karla wollen Journalismus auf anderen Wegen und in anderen Darstellungsformen anbieten, wie man es von herkömmlichen Medien kennt. Einer ihrer Ansätze: Themen sollen auch lösungsorientiert behandelt werden. 

Konstruktiver Journalismus war eine Disziplin, die man bislang vor allem in Skandinavien beobachtet hat. Seit einigen Monaten hat der Ansatz auch in Deutschland Konjunktur. Er gilt als eine Lösung für ein Phänomen, das der Digital News Report jüngst noch einmal unterstrichen hat: News Avoidance. Menschen wenden sich gezielt von Nachrichten ab, weil sie ihnen aufs Gemüt schlagen – auch, weil sie keine Perspektiven aufzeigen, sagen Verfechter des konstruktiven Journalismus. 

Es ist also die richtige Zeit, sich mit konstruktiven Journalismus auseinanderzusetzen. Mein Kollege Fabian hat das vergangene Woche mit Ellen Heinrichs getan. Sie ist die Gründerin des Bonn Institutes, das sich dem konstruktiven Journalismus verschrieben hat. Sie war Gast im Directors’ Club für ein Q&A, das Fabian hier zusammengefasst hat. Den Beitrag kannst du als Director-Mitglied hier lesen.

So funktioniert konstruktiver Journalismus


Eine weitere Möglichkeit, Nutzer an Medien und ihre Nachrichten zu binden, ist die Form des Community- beziehungsweise Membership-Journalismus. Die Idee hinter dem Geschäftsmodell: Wenn aus Nutzern Mitglieder werden, ist die Bindung an die Marke größer. Viele Medien entwickeln dafür über ihre klassischen Inhalte hinaus neue Formate und Angebote, die Nutzer dazu bringen sollen, sich mehr mit dem Medium auseinanderzusetzen oder zu partizipieren.

Doch: Muss es jetzt immer und gleich für jeden Community sein?

Diese Frage stellt sich unser Kolumnist Andreas Gebhard, der sich mit den unterschiedlichen Gründen, weshalb Menschen für Medien oder Produkte Geld ausgeben, auseinandergesetzt hat. Du kannst seine neue Kolumne als Medieninsider hier lesen.


News und Entdeckungen der Woche 

zusammengetragen von Kevin Dusch

Kartellamt erkennt Interesse von Corint gegen Google an

Das Bundeskartellamt involviert Corint Media als Interessenvertreter ins Verfahren gegen Google und dessen Muttergesellschaft Alphabet. Die Behörde hatte zuvor nach einer Beschwerde der Verwertungsgesellschaft vom Februar 2021 ein Kartellverwaltungsverfahren eingeleitet. Der Vorwurf: Umgehung des Presseleistungsschutzrechts durch die marktbeherrschende Stellung von Google. Konkret bezieht sich das Verfahren auf die Verträge, die Google im Rahmen seines News-Showcase-Tools mit einzelnen Verlagen abgeschlossen hat. Im Oktober 2021 war bekannt geworden, dass Google sehr unterschiedliche Lizenzverträge mit Publishern auf der ganzen Welt geschlossen hatte. Corint kämpft dagegen an, will zur zentralen Stelle für Verhandlungen zwischen Verlagen und Plattformen werden. Die Pressemitteilung von Corint Media zum Verfahren findest du hier.

Bild setzt sich gegen Verfassungsgericht durch

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat entschieden, dass das Bundesverfassungsgericht im Fall einer Anfrage von Bild-Journalistin Lydia Rosenfelder nicht ausreichend Auskunft gegeben hat. Rosenfelder hatte die Pressestelle des Gerichts zu einem Abendessen von Ex-Kanzlerin Angela Merkel mit Verfassungsrichtern im Juni 2021 befragt. Damals ging es um die Corona-Politik und den Verdacht unzulässiger Einflussnahme. Die Antworten des Gerichts blieben schwammig, es verwies stets auf „die bisherige Korrespondenz“, aus der jedoch keine Antworten hervorgingen. Inzwischen hat auch das Bundesverfassungsgericht den Auskunftsanspruch eingeräumt. Einen Beitrag der FAZ zum Thema findest du hier.

Neue Ungereimtheiten bei ARD-Chefin Schlesinger

Business Insider Deutschland legt bei seinen Recherchen über Patricia Schlesinger nach. Das Portal berichtet über veranstaltete Abendessen in den eigenen vier Wänden, die die rbb-Intendantin und aktuelle ARD-Vorsitzende offenbar über ihre Anstalt abgerechnet hat. Dabei soll der öffentlich-rechtliche Sender beim Catering-Service gebeten haben, auf der Rechnung die Anzahl der bewirteten Personen nach unten zu korrigieren. Womöglich, um private Gäste zu verschleiern. Zudem berichtet Business Insider, dass Schlesinger darum bemüht gewesen sei, Vergabeverfahren für Bauprojekte des rbb (Volumen: rund drei Millionen Euro) so anzupassen, dass Personen mit Geschäftsbeziehungen zu Wolf-Dieter Wolf profitiert hätten. Wolf ist Chef des Verwaltungsrat des rbb, der Schlesinger kontrollieren soll. Vergangene Woche berichtete das Portal bereits über Verquickungen zwischen Wolf und Schlesinger sowie ihrem Ehemann Gerhard Spörl. Aussagekräftige Statements zu den Vorwürfen gab es bislang von keinem der Beteiligten. Die ganze Recherche von Business Insider Deutschland findest du hier.

RTL Radio und Regiocast gründen Beteiligungs-Joint-Venture

Die Radiounternehmen RTL Radio und Regiocast haben eine gemeinsame Holding für technologisch orientierte Audio-Beteiligungen gegründet. Die erste Beteiligung soll beim Streaming-Dienstleister QuantumCast stattfinden. Die neue RCTL GmbH sollen Regiocast-Chef Rainer Poelmann und RTL-News-Geschäftsführer Stephan Schmitter leiten. Die Gründung der neuen Holding steht zunächst noch unter Vorbehalt einer kartellrechtlichen Genehmigung. Die Mitteilung von Regiocast findest du hier.

Marktforscher NielsenIQ und GfK fusionieren

Das deutsche Marktforschungsunternehmen GfK (erhebt unter anderem die deutschen TV-Quoten) fusioniert mit seinem US-Wettbewerber NielsenIQ. Die GfK-Gesellschafter KKR und NIM bleiben Minderheitseigner des Unternehmens, die Mehrheit hält künftig NielsenIQ-Eigentümer Advent International. Einen Kaufpreis machten die Parteien nicht bekannt, Schätzungen belaufen sich auf eine GfK-Firmenbewertung von rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Einen Beitrag vom Handelsblatt zum Thema findest du hier.

Türkei sperrt Deutsche Welle

Die türkische Medienaufsicht hat die Deutsche Welle und den staatlichen US-Auslandssender Voice of America in der Türkei gesperrt. Beide Sender hatten im Februar erklärt, keine Lizenzen in der Türkei zu beantragen, wie von der Medienaufsicht gefordert. Die Begründung der Sender für diesen Schritt: Mit einer beantragten Lizenz würde die türkische Medienaufsicht Durchgriffsrechte bezüglich des Programms erhalten. Eine Meldung der FAZ dazu findest du hier.

Russland will ausländische Medien mit neuem Gesetz weiter beschneiden

Das russische Parlament hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, mit dem die russische Staatsanwaltschaft die Akkreditierung ausländischer Journalisten zurückziehen kann. Zudem ermöglicht das Gesetz, die Verbreitung ihrer Berichte in Russland zu untersagen und nur dann wieder zu erlauben, wenn das Herkunftsland der Journalisten russische Medien uneingeschränkt arbeiten lässt. Eine Meldung vom Deutschlandfunk zum Thema findest du hier.

US-Supreme-Court-Richter will Klagen gegen Medien erleichtern

Clarence Thomas, Richter am obersten US-Gericht, möchte es einfacher machen, Medien zu verklagen. Konkret stellte er die Revidierung aktueller Rechtssprechung in den Raum, nach der es derzeit schwierig ist, Verleumdungsklagen gegen Publisher zu gewinnen. Als jüngster Präzedenzfall für die aktuelle Regelung gilt das Verleumdungsverfahren zwischen der Republikanerin Sarah Palin und der New York Times, bei dem die Zeitung Recht bekam. Die Times hatte ihr in einem Artikel vorgeworfen, Falschinformationen zu verbreiten. Derzeit sind die von Republikanern besetzten Richter am Supreme Court mit sechs zu drei in der Überzahl. Drei von ihnen ernannte Donald Trump, zwei George W. Bush und einen George W. H. Bush. Zwei wurden von Barack Obama ernannt, einer von Joe Biden. Einen Text von Axios zum Thema findest du hier.

Aus dem Personalticker

► WDR-Sportstudio erhält kommissarische Vierer-Spitze

► Alexandra Stendal übernimmt kaufmännische Leitung beim Tagesspiegel

► Marina Owsjannikowa berichtet nicht mehr für Welt

► Ulf Röller wird Leiter im Brüssel-Studio des ZDF

► ARDAnja Reschke gibt Leitung Gesellschaft ab und bekommt eigene Show im Ersten

► Tomasz Kurianowicz ist jetzt Chefredakteur der Berliner Zeitung

► Michael Lieb neuer stellvertretender Chefredakteur bei AZ, PAZ und WAZ

► Kriegsreporterin Antonia Rados verlässt RTL

Mehr Personalien findest du hier und bei Twitter unter @medienjobboerse


Bild und die AfD

– Meinung – 

Aufmerksame Beobachter von Bild wurden gestern Abend Zeugen einer kleinen Zeitenwende. Zeitenwende, weil Julian Reichelt seinerzeit als Chefredakteur erklärte:

„Ein klassisches Interview mit der AfD wird bei uns nicht stattfinden.“

Nach Jahren der AfD-Abstinenz fand aber eben gestern Abend wieder ein Interview mit einer Spitzenvertreterin der Partei statt. Alice Weidel war Gast in der Talk-Show Viertel nach Acht

Das liegt auch daran, dass der Chefredakteur nicht mehr Julian Reichelt heißt, sondern Johannes Boie. Und der hatte zu Beginn seiner Amtszeit schon in internen Runden klargemacht: Die Ausgrenzung der AfD sei kein adäquater Umgang mit der demokratisch ins deutsche Parlament gewählten Partei. Distanzierung müsse vielmehr durch kritische Auseinandersetzung deutlich werden.

Dass die Feuertaufe nun erfolgte, hat intern trotzdem überrascht. Im Redaktionschat wurde kritisiert:

„Mit dem Erstarken der AfD haben wir immer wieder eine klare Grenze gezogen, die Positionen der AfD auch immer wieder als das benannt, was sie sind. Rechts und populistisch, um das noch milde auszudrücken. Jetzt bekommt AfD-Chefin Alice Weidel einen Spot im Talk von VnA. Einem Format, in dem sie erstmal ungestört ihre Meinung herausströmen kann. Haben wir das wirklich nötig?“

Eine Antwort des Chefredakteurs im Chat blieb am gestrigen Abend bis Redaktionsschluss aus. Gegenüber Medieninsider ließ Boie einen Sprecher antworten:

„Wir sehen es – wie auch andere Medien in Deutschland – als unseren journalistischen Auftrag, die Politik einer Partei, die von Millionen von Deutschen gewählt wurde, kritisch einzuordnen und zu kommentieren, auch und gerade, wenn wir deren Positionen nicht teilen.“

Gestern wurde unter Beweis gestellt, dass dieser Umgang auch bei Bild durchaus funktioniert:

► Moderatorin Nina Schink warf Weidel „False Facts“ vor, als diese behauptete, die Sanktionen gegen Russland schadeten vor allem den Europäern und Deutschen, wohingegen Russland von steigenden Gaspreisen profitiere.

► Politik-Chef Jan Schäfer wies Weidel in die Schranken, als diese eine ausgebliebene Regierungsbeteiligung der AfD bedauerte:

„Sie sind Chefin einer Partei, die gespickt ist mit Nazis.“

Der Auftritt von Alice Weidel war weder ein mediales Heimspiel noch befand sie sich in irgendeiner Art und Weise in einer Komfortzone. Mehr noch: Die Diskussion tat Bild gut. Die Ignoranz der AfD-Politiker war immer wieder auch eine Form der Toleranz. Man hat geduldet, dass AfD-Vertreter und -Anhänger Bild immer wieder für die eigene Rhetorik nutzten. Man vermied den direkten Widerspruch. 

Der gestrige Talk hat diese Mechanismen nicht lahm gelegt. Bild gelang aber die inhaltliche Abgrenzung von der AfD und es gelang vor allem, einer Klientel, die sich politisch bei der AfD und medial bei Bild aufgehoben fühlt, zu zeigen, wo die Unterschiede liegen. Nicht plakativ, sondern konfrontativ. Man wünscht sich mehr davon. 

Die ganze Sendung von Viertel nach Acht kannst du dir hier anschauen. Wie sinnvoll Interviews mit den Parteifunktionären der AfD sein können, ließ sich in den vergangenen Wochen auch an anderen Stellen beobachten. Beispielsweise als ein ARD-Reporter beim Parteitag der AfD Alice Weidel damit konfrontierte, dass vor Ort Zeitschriften mit Nazi-Inhalten verteilt wurden. Das Video findest du hier (ab Minute 8:20).


Community

Directors’ Club Q&As:

► 29. Juli 2022, 17 Uhr – Q&A mit Paul OstwaldGründer Forum.eu, Thema: Gründertum im Journalismus (Video-Call)

Mit dabei sein kannst du nur als Medieninsider mit Director-Mitgliedschaft. Mehr Informationen findest du hier.


Lesetipp

von Kevin Dusch

Der Lokaljournalismus ist auf dem Rückzug. Auch in Deutschland ziehen sich Medien aus den Regionen zurück, produzieren ihre Ausgaben zunehmend aus Zentralredaktionen heraus. In den USA sind längst so genannte News Deserts entstanden. Dort gibt es in manchen Regionen gar keine Zeitung mehr. Und auch in Europa ist das Phänomen zu beobachten, wie der Report Local News Deserts in the UK offenbart. 

Die Autoren, die dem Charitable Journalism Project angehören, beschreiben aber nicht nur die Entwicklung. Sie gehen ihr auch auf den Grund. Woran liegt es, dass das Publikum die Bindung zu ihrem Lokalmedium verliert? 

Die Untersuchung führt vor Augen, dass die Menschen durchaus ein Interesse an lokalen Informationen haben – sich diese aber inzwischen lieber in Facebook-Gruppen statt aus der Zeitung der Region holen. Dafür nennen die Autoren mehrere Gründe, hier drei Beispiele:

► Keine Standorttreue: Viele (ehemalige) Leser identifizieren sich weniger mit ihrer Lokalzeitung, da die Redaktionen zunehmend nicht mehr vor Ort ansässig sind. 

► Geld statt Geschichten: Die Befragten gaben vielfach an, dass sie den neuen inhaltlichen Stil ihrer Lokalzeitungen als spaltend und zu kommerzialisiert empfingen. Hintergrund: Viele Zeitungen im Vereinigten Königreich setzen ihren Reportern Klickziele mit finanziellen Anreizen.

► Werbe-Wimmelbilder: Viele der befragten Personen empfinden die Websites von Lokalzeitungen als überladen mit „blinkenden Anzeigen und Unmengen von Clickbait“. Dadurch werde der Inhalt weniger als Qualitätsjournalismus wahrgenommen.

Es fällt auf: Alle genannten Gründe haben mit Geld zu tun. Im Online-Zeitalter haben es gerade die lokalen Titel schwer, sich zu finanzieren. Womöglich wäre aber eine langfristige, liebevoll-lokale Strategie mit kurzzeitig weniger Umsätzen nachhaltiger, als das schnelle Geld. Den ganzen Report des Charitable Journalism Project findest du hier, eine Zusammenfassung des Guardian hier.

Viele Grüße sendet dir
Marvin

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Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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